Diese Situation kennt bestimmt fast jeder: Du bist im Dunkeln mit deinem Auto oder Camper unterwegs, vielleicht sogar Offroad mit deinem Geländefahrzeug, und wünschst dir mehr Licht. Wenn du im Winter in Skandinavien unterwegs bist, wünschst du dir sogar sehr oft mehr Licht. Besonders, da du zusätzliches Fernlicht in Skandinavien an sehr vielen Autos siehst und etwas neidisch auf die toll ausgeleuchteten Straßen wirst. Hinzu kommt, dass es im Winter nördlich des Polarkreises zwar ein wenig hell wird, aber das Dämmerlicht ist nicht perfekt, wenn du einen Elch am Straßenrand rechtzeitig erkennen willst, um noch auf Eis und Schnee nicht abrupt bremsen zu müssen. Wir haben inzwischen eine LED Lightbar als Fernlicht an unserem Van Vivaldi installiert und möchten sie nicht mehr missen. Das Ganze darf so sogar auch in Deutschland verwendet werden, wenn es richtig installiert ist.

Du bist neugierig geworden? Dann lies doch einfach weiter und erfahre mehr über eine LED Lightbar als Fernlicht.

Warum das Ganze?

Hier haben wir dir mal drei verschiedene Bilder. Alle sind mit den gleichen Kameraeinstellungen gemacht. Zuerst nur unser normales Abblendlicht. Danach unser serienmäßiges Fernlicht an Van Vivaldi. Im dritten Bild leuchtet das serienmäßige Fernlicht und zusätzlich die LED Lightbar. Ein deutlicher Unterschied, oder?

Der Hauptfokus sollte sein, mögliche Gefahren früher erkennen zu können. Gerade in Skandinavien sind das die berühmten Elche aber auch Rentiere, die gerne mal auf der Straße unterwegs sind. Hast du eine schneebedeckte Straße bzw. eine Eisfahrbahn ist das mit dem abrupten bremsen nicht immer so einfach.

Wir möchten das Licht nicht mehr missen und finden die Investition hat sich mehr als gelohnt. Auch in Deutschland fahren wir inzwischen nur noch mit der zusätzlichen Beleuchtung durch die LED Lightbar als Fernlicht und das alles ganz legal.

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Was sagt der Gesetzgeber?

Das Thema Beleuchtung ist klar in der StVZO geregelt. Alles was wir hier beschreiben ist keine rechtssichere Beratung, sondern lediglich das, was wir aus den Texten herauslesen konnten und was wir mit unserer Prüfstelle geklärt haben, damit wir garantiert durch die nächste Hauptuntersuchung kommen.

  • Das Fernlicht darf nur paarweise angebracht werden und auch nur paarweise geschaltet werden
  • Die Referenzzahl aller Fernscheinwerfer darf die Zahl 100 nicht übersteigen
  • Es darf nur weißes Licht verwendet werden
  • Bei eingeschaltetem Fernlicht muss eine blau leuchtende Lampe im Blickfeld des Fahrers dies anzeigen
  • Scheinwerfer für Fernlicht dürfen nur gleichzeitig oder paarweise einschaltbar sein; beim Abblenden müssen alle gleichzeitig erlöschen

Das sind erst einmal die ersichtlichen Vorgaben, die aus §50 StVZO heraus zu lesen sind. Die Vorgaben aus der StVZO stehen übrigens auch in der ECE R48, welche europaweit gültig ist, sich aber mit der StVZO ziemlich deckt. In der ECE R48 sind alle Themen zum Anbau geregelt.

Welche LED Lightbar haben wir als zusätzliches Fernlicht verbaut?

Wir sind letztendlich bei einem Produkt der Marke Osram* gelandet. Der Vorteil daran ist, dass Osram eine Baureihe hat, welche zwar wie eine Lightbar aussieht, aber wie zwei separate Scheinwerfer behandelt wird. Bedeutet das Thema paarweise Installation ist damit bereits erledigt.

Wir haben folgende LED Lightbar* als Fernlicht verbaut.

Dazu entschieden haben wir uns aus folgenden Gründen:

  • Combi Beam (CB) sorgt nicht nur für super Licht in der Ferne, sondern auch im Nahfeld (besonders bei Schneestraßen manchmal praktisch). Dadurch haben wir etwas an Leuchtweite eingebüßt, aber das ist okay.
  • Single Mount (SM): So haben wir eine Lightbar, die als zwei separate Scheinwerfer zählt und wir müssen das Thema Anschluss, Befestigung etc. nur einmal machen und entsprechen trotzdem der Vorschrift der paarweisen Installation.
  • Die Referenzzahl von 20+20 ist in Kombination mit unseren 17,5 + 17,5 mit 75 nicht zu sehr am Maximum von 100, falls wir unsere Standard Scheinwerfer noch auf LED umrüsten wollen.

Prüfzeichen und Referenzzahl

Wichtig ist, dass die Referenzzahl aller Fernscheinwerfer nicht die 100 Übersteigt. Die Referenzzahl findest du entweder auf dem Scheinwerferglas oder aber auf dem Scheinwerfergehäuse mit einem Aufkleber angebracht. Zählst du alle Zahlen zusammen gilt die magische Grenze von 100.

Bei uns haben die Standard Scheinwerfer eine Referenzzahl von 17,5. Der Fernscheinwerfer hat 20 je Scheinwerfer (zählt als zwei einzelne). Damit kommen wir auf 75.

Wichtig sind auch die entsprechenden Prüfzeichen. Dabei ist das E-Prüfzeichen das wichtige. Ohne dieses haben die Scheinwerfer keine Straßenzulassung in der EU. Aus diesem Grund haben wir auch auf ein Markenprodukt gesetzt, welches vielleicht nicht ganz günstig ist. Dafür haben wir alle Prüfzeichen und die Single Mount Option (eine Lightbar zählt als zwei Scheinwerfer). Bei unserer Recherche haben wir nur einen anderen Hersteller gefunden, der eine Single Mount Option hat.

Es gibt zu dem Thema übrigens die wildesten Behauptungen bezüglich Lightbars breiter als 80 cm zählen als zwei Scheinwerfer und auch die Anbringung am Fahrzeug wird immer wieder mit den wildesten Behauptungen beschrieben. Hier liest man ab und zu was mit maximal 40cm von außen oder maximal auf der Höhe von 120cm. Diese Zahlen werden in der ECE R48 und der StVZO zwar erwähnt, aber gelten für Abblendlicht und Nebelscheinwerfer. In der ECE R48 steht für Fernlicht folgendes:

6.1. Scheinwerfer für Fernlicht

6.1.3. Anbauschema
keine besonderen Vorschriften.
6.1.4. Anordnung
6.1.4.1. In Richtung der Breite: keine besonderen Vorschriften.
6.1.4.2. In der Höhe: keine besonderen Vorschriften

Wo verbaue ich die LED Lightbar, wenn ich sie als Fernlicht nutzen möchte?

Das Anbringen der LED Lightbar am Van war im Nachhinein die größte Herausforderung. Das lag daran, dass es hier noch einmal ein besonderes Thema gibt, welches wir zuerst gar nicht so auf dem Schirm hatten.

Der Fußgängerschutz ist hier extrem wichtig und somit darf nichts über das Fahrzeug herausstehen (so sieht man es nämlich sehr oft in Skandinavien). Wir hatten das Ganze erst über die „offizielle Halterung“ von Osram installiert. Nach Rückfrage bei der örtlichen Prüfstelle dann der Hinweis, die Halterung ist so nicht erlaubt. Wenn Julian genau geschaut hätte, hätte er den Hinweis auch in der Bedienungsanleitung gefunden 🙁 .

So musste die Lightbar „hinter“ der Stoßstange/ dem Kühlergrill verbaut werden. Dazu haben wir die gesamte Stoßstange demontiert, was wesentlich einfacher ging als gedacht. In einem Querträger vom Auto haben wir dann Löcher entdeckt, an welchen wir ohne Probleme etwas befestigen konnten. Dann kam etwas Improvisation ins Spiel und wir haben die Lightbar einfach mit ein paar Alu-Flachprofilen an diesen Löchern befestigt. Ecken noch abrunden und fertig. Anschließend noch ein passendes Loch im Kühlergrill ausschneiden und schon war die Lightbar an Van Vivaldi befestigt. Ohne Stoßstange nicht besonders hübsch. Mit Stoßstange sieht man es gar nicht und es wackelt selbst bei holprigen Straßen nichts. Wir mussten tatsächlich die gesamte Stoßstange abmontieren. Ging aber sehr leicht an Van Vivaldi.

Zusätzliche Löcher im Stahlrahmen durften wir natürlich nicht machen, da dies die Statik und das Aufprallverhalten etc. ändert. Aus diesem Grund auch die Aluprofile, um den Abstand zu verringern.

Wichtig ist, dass die Lightbar festsitzt. Wackelt sie nur ein paar Millimeter, macht das in der Entfernung von 380 Metern ganz schön was aus.

Kann ich die LED Lightbar auch auf dem Dach montieren?

Entgegen mancher Behauptungen in Blogs oder auf YouTube ist eine Installation einer LED Lightbar auf dem Dach als zusätzliches Fernlicht zulässig. Die in der StVZO §50 angegebenen Höhen beziehen sich nämlich auf das Abblendlicht und die Nebelscheinwerfer und nicht auf das Fernlicht.

Die Installation der Lightbar auf dem Dach war der Vorschlag unseres Prüfers selbst. Durch den oft bereits vorhandenen Dachträger, ist es auf dem Dach wesentlich einfacher mit der Installation.

Das Ganze hat aber zum Nachteil, dass du bei Regen oder Schnee die Regentropfen oder Schneeflocken direkt vor der Frontscheibe anleuchtest. Dadurch siehst du wahrscheinlich noch weniger als zuvor und hast genau unter den Bedingungen wo das Licht am meisten Vorteile hat, einen Nachteil daraus gemacht.

Dies ist auch der Grund, warum uns eine Installation an der Front des Fahrzeugs extrem wichtig war. Am besten relativ tief, um auch unter dichtem Schneetreiben oder Nebel hindurch zu leuchten. Je weniger Teilchen direkt im Blickfeld angeleuchtet werden, umso weniger wirst du von diesen Teilchen geblendet.

Die meisten Skandinavier haben die Scheinwerfer auch an der Front knapp unter oder über dem Kennzeichen installiert. Einziger Nachteil, wenn Schneematsch auf der Straße auf den Scheinwerfer spritzt, muss dieser öfters mal sauber gemacht werden.

Auf die richtige Verkabelung kommt es an

Wichtig ist, das Ganze richtig zu verkabeln. Fast alle Vorgaben können dadurch einfach erfüllt werden.

Wichtig ist, dass die Fernlichter nur paarweise geschaltet werden. Nimmst du eine Lightbar, die als zwei getrennte Scheinwerfer zählt, hast du da schon einmal kein Problem. Ansonsten ist es wichtig, dass du die Scheinwerfer gemeinsam anschließt und als einen Scheinwerfer behandelst.

Alle Fernscheinwerfer müssen gemeinsam abblenden. Das lässt sich am einfachsten mit einem Relais* lösen. Damit ist auch das Problem der höheren Stromaufnahme gelöst.

Im Wesentlichen ist es so, dass du dein normales Fernlicht „anzapfen“ musst. Dieser Strom schaltet dann ein Relais, an welchem deine Lightbar oder die zusätzlichen Scheinwerfer angeschlossen ist/sind. Dieses Signal kannst du mit einem Schalter* unterbrechen. So kannst du auch nur mit dem Standard Fernlicht fahren, ohne die Lightbar. Zum Schluss ist dadurch garantiert, dass alles nur paarweise geschaltet werden kann.

Blendest du dein Fernlicht ab, blendet automatisch die Lightbar mit ab, da das Relais abfällt.

Wir haben dir das einmal aufgezeichnet, so wird es leichter verständlich.

Falls dir das zu kompliziert ist, kannst du das Ganze auch als fertigen Kabelsatz* kaufen. Das abzweigen vom „Signal“ des Fernlichts ist dafür allerdings auch notwendig.

Wie komme ich an das „Signal“ vom Fernlicht?

Das ist gar nicht so schwer wie man denkt. Dazu benötigst du nur einen Multimeter* und ein wenig Geduld. Wenn du jemanden hast, der die helfen kann, geht es noch leichter.

Zuerst musst du die Kabel, welche in deinen Scheinwerfer laufen, ausfindig machen. Wir haben einfach den Stecker abgezogen, um an die Pins zu kommen. Du musst nämlich jetzt ein wenig messen.

Bei den meisten Autos wird es irgendetwas zwischen 3-5 Pins geben. 1x oder 2x Masse (Minus), Abblendlicht und Fernlicht. Wir hatten einen fünften Pin für das Tagfahrlicht.

Zuerst musst du herausfinden, welcher der Pins Masse (Minus) ist. Dein Licht muss dazu ausgeschaltet sein. Jetzt nutzt du die Funktion Durchgangsprüfung und hältst ein Ende gegen die Masse der Batterie oder eine blanke Stelle an der Karossiere und das andere Ende abwechselnd an die verschiedenen Pins. Bei einem sollte ein Durchgang vorhanden sein. Dies ist der Masse Pin (wahrscheinlich auch der mit dem dicksten Kabel). Dies dient dazu, die Masse zum Messen zu finden, bzw. bereits 1-2 Kabel auszuschließen.

Danach stellst du auf Messen für Gleichstrom um (20V) und jetzt kannst du das Licht einschalten. Jetzt müsste auf dem Kabel für Abblendlicht und je nachdem, ob das Tagfahrlicht integriert ist, auch auf dem Kabel für Tagfahrlicht Strom fließen. Ein Pin müsste noch ohne Strom sein (das ausgeschaltete Fernlicht). Wenn du jetzt das Fernlicht einschaltest, müsste auch auf diesem Pin Strom sein. Teste das ruhig ein paar Mal, um dir sicher zu sein, dass du das richtige Kabel erwischt hast.

Jetzt nur noch einen Stromdieb* anbringen und fertig bist du. Es klingt wirklich komplizierter als es ist. Wenn ihr zu zweit seid ist es ein wenig einfacher, da einer das Fernlicht an- und ausschalten kann, während der zweite misst.

Bei neueren Fahrzeugmodellen mit komplett LED-Scheinwerfern, kann es eventuell anders sein. Da musst du schauen. Eventuell ist es erforderlich einen CAN Bus Adapter für die Steuerung des Fernlichts zu nutzen, da keine einzelnen Kabel mehr für die Lichter verwendet werden, sondern alles elektronisch gesteuert wird.

Jetzt noch alles verkabeln

Zum Schluss musst du alles nur noch entsprechend verkabeln. Je nach Leistung deiner Lightbar musst du den passenden Kabelquerschnitt berechnen.

Dabei hilft dir ein Leitungsrechner.

Für das „Signal“ haben wir einen relativ kleinen Kabelquerschnitt gewählt, da hier nicht viel Strom fließt. Wir haben 1mm²* Querschnitt genommen, was absolut ausreicht.

Für den Scheinwerfer haben wir gar keine extra Kabel benötigt, da das werkseitige Kabel bereits lang genug war, um bis zur Batterie zu kommen. Wichtig ist, dass dein Sockel für das Relais* ausreichend dimensioniert ist. Zusätzlich haben wir einen Sockel gewählt, der wasserdicht ist. So bist du auf jeden Fall auf der sicheren Seite.

Das Ganze musst du natürlich richtig absichern. Welche Sicherung* geeignet ist, sagt dir auch der Leitungsrechner oder eine entsprechende Tabelle. Wenn du mehr wissen willst, spring mal in unseren Text dazu.

Jetzt musst du das alles nur noch wie auf dem Schaltplan verbinden. Die größte Herausforderung dabei ist, das Kabel für den Schalter in den Innenraum zu bekommen. Aus diesem Grund haben wir uns auch gegen eine vorgefertigte Lösung entschieden, da ein Kabel mit 1mm² wesentlich einfacher zu verlegen ist als bereits aufgepresste Stecker von einem Schalter.

Wenn du bereits das passende Werkzeug hast, ist das eine einfache Möglichkeit, die Installation sauber und einfach zu verkabeln. Musst du erst einen Großteil kaufen, kann es auch günstiger sein, dass du einen fertigen Kabelbaum* kaufst. Eventuell kann dir aber auch deine Kfz-Werkstatt des Vertrauens weiterhelfen. Frag doch einfach mal was es kosten würde, wenn du das Material besorgst und sie es dir verkabeln.

Leider klingt es wesentlich komplizierter, wenn man es beschreibt, als es in Wirklichkeit ist. Wir haben nur versucht es so detailliert wie möglich zu beschreiben, damit du es dir vorstellen kannst.

LED Lightbar als Fernlicht – Es werde Licht

Wenn das Ganze richtig verkabelt ist, kannst du mit deinem separaten Schalter* wählen, ob die Lightbar mitangeht oder nicht. Wenn du das Fernlicht im Auto anschaltest, geht das blaue Licht im Armaturenbrett sowieso an. Jetzt legst du den Schalter um und dein Fernlicht und die Lightbar oder Zusatzscheinwerfer müssten an gehen. Blendest du jetzt ganz normal ab, gehen alle Fernlichter aus. Machst du das Fernlicht an, müssten alle Fernlichter brennen (wenn der Schalter umgelegt ist).

Unser Schalter hat eine kleine blaue LED, welche zusätzlich leuchtet. So haben wir eine zweite optische Indikation, dass die Lightbar aktiviert ist, wobei die LED nur brennt, wenn das Fernlicht an ist und man es eigentlich auch nicht übersehen kann, dass die Lightbar leuchtet. Dazu mussten wir noch einmal Masse am Schalter anschließen.

Zusammenfassung LED Lightbar als Fernlicht am Camper

Im Grunde ist es gar nicht so schwer, eine Lightbar* als zusätzliches Fernlicht zu nutzen. Du musst nur ein paar Punkte beachten. Das Wichtigste ist die richtige Verkabelung. Dazu gibt es aber auch schon fertig konfektionierte Kabelsets*, wenn du dir das nicht zutraust.

Wichtig ist, dass du die Referenzzahl von 100 nicht überschreitest. Die Lightbar darf also nicht all zu groß sein. Die Lightbars, welche man oftmals über die komplette Dachbreite auf Offroad Mobile sieht, sind meist zu stark für den Straßenverkehr und dürfen nur abseits von Straßen verwendet werden. Dann lieber ein kleineres Modell und du kannst es immer nutzen.

Wichtig ist das Thema Fußgängerschutz. Es darf laut unserem Prüfer nichts über das Fahrzeug hinausstehen. Eine Installation auf dem Dach ist hierbei einfacher. Auch wenn das einige Nachteile mit sich bringt. Wir sind mit der Installation unter dem Kennzeichen super zufrieden. Wenn du gerne bastelst, wirst du sicher eine gute Lösung für dein Fahrzeug Modell finden.

Schreib uns gerne, wo du deine Lightbar installiert hast.

Materialliste und Werkzeuge – LED Lightbar als Fernlicht

Für unseren Van Vivaldi, einem Opel Vivaro B L2H1 (baugleich mit dem Trafic III, Fiat Talento oder Nissan Primastar), haben wir folgende Komponenten beim Thema LED Lightbar als zusätzliches Fernlicht benötigt. Die Kosten von ca. 275€ und 5 Stunden Arbeit haben sich mehr als gelohnt.

Alternative

fertiger Kabelbaum*
(Abzweigverbinder und das Abgreifen des Fernlicht Signals trotzdem notwendig)