Eine Küche im Van gehört dazu und spätestens, wenn du eine Wohnmobilzulassung möchtest, ist es Pflicht. Möglichkeiten und mögliche Positionen dafür gibt es viele. Die Themen Küchenbau und Möbelbau überschneiden sich auch ziemlich mit dem Thema Layout sowie in Teilen auch mit dem Thema Wohnmobilzulassung. Schließlich reicht eine Heckküche (Auszug am Kofferraum) für die Wohnmobilzulassung nicht aus. Unser Prüfer zur Zulassung meinte zum Beispiel, dass vom Innenraum aus gekocht werden muss. Dazu aber mehr im passenden Text Wohnmobilzulassung sowie Planung und Layout.
Unsere Anforderungen an die Küche im Van waren, dass wir bei schönem Wetter auch von außen kochen können. Das Ganze am besten in Stehhöhe. Frisch- und Abwasser wollten wir in Van Vivaldi so einfach wie möglich gestalten. Am besten ohne fest eingebauten Wassertank. Wasserhahn und Spülbecken in schlichtem Design und Warmwasser benötigen wir nicht. Eine kleine Fläche zum Schneiden von Gemüse oder zum Abstellen von Gewürzen wäre ganz nett. Ein Kühlschrank ist ein absolutes muss! Nachdem wir im Mini-Camper Astrarix keinen hatten, war das absolut indiskutabel.
Na, neugierig was aus unseren Plänen geworden ist? Wir lieben unsere Küche im Van ziemlich und hoffen, wir können dir ein wenig bei deiner Planung weiterhelfen. Lies gerne weiter und erfahre mehr zu unserem Vanausbau.
Wohin mit der Küche im Van?
Die große Preisfrage war für uns, wohin mit der Küche im Van. Im Grunde gibt es drei mögliche Plätze. Diese haben wir auch schon in Planung und Layout beschrieben. Gegenüber der Schiebetüre, an der Schiebetüre und im Heck als klassischen Heckauszug. Der Heckauszug fiel letztendlich raus, da er für die Wohnmobilzulassung bei unserem Prüfer nicht zugelassen war. Die Anforderung vom Prüfer war, von Innen kochen zu können.
Gegenüber der Schiebetüre ist die Anordnung wie sie im VW-Bus sowie allen kleinen fertig ausgebauten Kastenwägen seit Jahrzehnten Serie ist. Das kann nicht schlecht sein, erfüllt aber unsere Anforderung bezüglich im Stehen Kochen nicht. Somit blieb nur eine mögliche Position für uns: die Schiebetüre.
Dadurch ergab sich auch ein wenig das restliche Layout unseres Vans. Wir sind mit der Entscheidung im Nachhinein echt super zufrieden und haben es keine Minute bereut. Die Platzierung an der Schiebetüre hat in dieser Fahrzeuggröße ein paar wenige Nachteile, aber jede Menge Vorteile wie wir finden.
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Vor- und Nachteile der Küche im Van an der Schiebetüre
Nachteile:
- Der Einstieg ist ziemlich schmal (wir kommen trotzdem bequem rein und raus, man gewöhnt sich schnell daran)
- Beim Kochen mit Gas kann der Wind die Flamme ganz schön durchpusten (ineffektiv) – Durch das Induktionskochfeld ist es bei uns kein Nachteil
Vorteile:
- Wir können bei schönem Wetter von außen im Stehen kochen (Wagen ist nicht zu hoch)
- Wenn die Schiebetüre offen ist, ist der Abzug besser als jede Dunstabzugshaube oder jeder Dachlüfter
- Unsere Wasserkanister sind direkt an der Schiebetüre, dadurch kein hantieren mit Wasser im Fahrzeug (beim Auffüllen oder Entleeren)
- Nicht jeder kann direkt ins Bett schauen, wenn die Schiebetüre offen ist (man muss nicht immer aufräumen 🙂 )
- Da Küche und Schrank nur auf einer gemeinsamen Seite Sinn machen, ergibt sich erst gar nicht die Versuchung, hinter der Schiebetüre ein Fenster einzubauen (siehe Fenster Vanausbau)
- Das sind die Vor- und Nachteile, welche uns dazu bewegt haben, die Küche trotz des kleinen Ein- und Ausstiegs an der Schiebetüre zu platzieren. Das ist bei uns nämlich tatsächlich der einzige Nachteil und die Vorteile überwiegen bei weitem. Uns hat der Durchgang von „nur“ 55 cm bisher kein bisschen gestört. Auch wenn er inzwischen durch aufgehängte Jacken, Splitboards im Winter und einer Tasche mit Gemüse direkt im Eingang wesentlich schmäler als die ursprünglichen 55 cm ist.
Unsere Küchen-Komponenten
Unsere Küche im Van ist nicht riesig und hat auch nicht jede Menge Schnickschnack. Sie ist funktional und hat nicht einmal Stauraum für die Küchenutensilien, in der „Küche“ selbst. Alles Wichtige haben wir direkt im Schrank neben der Küche untergebracht.
Wir haben ein kleines Waschbecken*, die Kühlbox*, zwei Kanister* von je 19 Litern (1 x Frischwasser, 1 x Abwasser), unser Induktionskochfeld und abgerundet wird das Ganze von unserem Gewürzregal sowie einem kleinen Regal. Somit haben wir alle wichtigen Funktionen einer Küche abgedeckt: Lebensmittel aufbewahren und frisch halten, kochen und anschließend den Abwasch erledigen.
Das Wasser muss dabei keine großen Strecken im Van zurücklegen, was mögliche Fehlerquellen bzw. Leckagen eliminiert und ist sehr einfach gehalten. Das Prinzip mit Kanistern war uns dabei wichtig, da die Ver- und Entsorgung dadurch einfacher wird.
Küche im Van – Wasserversorgung
Unsere Wasserversorgung basiert auf einfachen DIN96 Kanistern* und einer Tauchpumpe*. Diese wird durch einen Wasserhahn mit Mikroschalter* aktiviert. Wir setzen keinen Wasserfilter ein und damit ist es ein Setup, dass kaum Fehlerquellen zulässt, außer die Pumpe geht mal kaputt (ist uns in Albanien passiert und das Wasser tröpfelte nur noch aus dem Hahn). Die Wasserwege sind kurz und das Wasser wird nicht einmal quer durch den Van gepumpt. Die Kanister stehen dabei versetzt zum Spülbecken* direkt an der Schiebetüre. Türe auf, Holzblende ab machen und schon kann das Abwasser geleert bzw. Frischwasser aufgefüllt werden.
Die Kanister haben in den Deckeln jeweils einen Anschluss für einen normalen Gartenschlauch. Beim Frischwasser normale 1/2“, beim Abwasser der große 3/4“*. Das ist super praktisch, da der Abwasserkanister zum Leeren einfach abgestöpselt* und zur Entsorgungsstelle getragen werden kann und zwar mit Deckel ohne üble Gerüche.
Reinigung des Wassertanks und Wasserbeschaffung
Weithals-Kanister* (DIN96) waren uns extrem wichtig, da dies die Reinigung extrem vereinfacht. Dieses Thema ist bei fest eingebauten Tanks nicht zu unterschätzen. Unser Frischwasserkanister wird von zwei Wassersäcken* sowie unseren Trinkflaschen* ergänzt und so haben wir knapp 37 Liter Frischwasser an Bord, was uns inklusive trinken, kochen und Abwasch für circa 3-4 Tage reicht.
Das Wasser filtern wir übrigens nicht. Wir probieren das Wasser kurz, wenn wir uns nicht sicher sind und dann wird der Kanister gefüllt. Entweder hatten wir immer Glück, unsere Mägen sind abgehärtet oder wir haben tatsächlich nur gutes Trinkwasser erwischt. Geschmacklich ist es nicht immer neutral und deswegen gibt es meist etwas Saft oder Sirup ins Trinkwasser. Magenprobleme hatten wir tatsächlich noch nie und sind ziemlich stolz darauf.
Frostsicher
Wichtig war uns auch das Thema Frostsicherheit. Außen liegende Tanks mit entsprechenden Leitungen haben das Risiko einzufrieren, zumindest im Winter. Da wir Vollzeit in Vivaldi leben wollten, war uns klar, dass dieser Zeitpunkt früher oder später eintritt. Dass unser erster Trip direkt nach Skandinavien im Winter geht und wir inzwischen ein zweites Mal im Winter dorthin sind, war zwar nicht geplant, aber wir wissen, auch bei -30 Grad Celsius (unser Rekord) friert uns im Gegensatz zu den anderen Campern keine Wasserversorgung ein. Das haben wir nämlich mehr als einmal bei anderen Campern erlebt.
Spülbecken
Unser Spül- und Waschbecken* ist nicht besonders groß, aber das muss es auch nicht sein. Ursprünglich wollten wir aus einer Schüssel mit entsprechendem Werkzeug selbst ein Waschbecken bauen. Letztendlich haben wir auf ein Campingwaschbecken aus Edelstahl zurückgegriffen. Die Kosten beliefen sich circa auf die gleichen, jedoch bei weniger Aufwand.
Das Waschbecken hat die Form einer Schüssel und einen Durchmesser von circa 40 cm. Der Vorteil daran ist, dass das Fassungsvermögen gegenüber eines viereckigen „Küchen“-Waschbeckens relativ gering ist. Somit ist der Wasserverbrauch relativ gering beim Spülen. Auch solch ein Punkt trägt dazu bei, dass man im Van weniger Wasser benötigt.
Die Auswahl des Waschbeckens sollte durchdacht sein. Überleg dir, wozu du das Waschbecken benötigst. Willst du darin auch mal Haare waschen? Dazu ist unser Waschbecken definitiv zu klein. Wie groß sind die Töpfe, die du spülen musst? Schau dir verschiedene Modelle an und errechne dir, wenn du möchtest, wie viel Wasser du für einmal Abwasch benötigst. Das Problem ist dabei meistens noch nicht einmal das Frischwasser, das bekommt man auf Tour meist relativ einfach. Das Problem ist die Entsorgung des Abwassers.
Ein kleines Spülbecken, welches für den täglichen Abwasch reicht, ist aus unserer Sicht am praktischsten. Du sparst nicht nur Frischwasser, sondern auch Platz im Abwasserkanister.
Küche im Van – Kochen
Das Besondere an Van Vivaldi ist das Induktionskochfeld. Wobei, so besonders ist das in selbst ausgebauten Vans nicht mehr. Trotzdem sind wir super stolz darauf. Deswegen haben wir dem Thema ein ganz eigenes Kapitel gewidmet. Nach über 24 Monaten Praxistest können wir sagen, es war die beste Entscheidung.
Kein Problem mit Gasnachschub, kein Problem mit Wind und die Sonne kocht uns unser Essen „klimaneutral“. Lediglich der Omnia Backofen* funktioniert mit Induktion nicht. Dafür haben wir einen Notfall Gaskocher* und der kommt auch zum Einsatz, sollten wir bei einer schlecht Wetter Phase mal nicht genug Strecke zurücklegen oder das Solar Panel* zu wenig Strom liefern.
Dieser Punkt ist nur wenige Male in den letzten 24 Monaten eingetreten. Passieren kann das eigentlich nur im Winter, wenn wir mal 2-3 Tage wenig Strecke fahren. Dann ist das aber meistens geplant und über ein wenig Abwechslung im Essen durch den Omnia Backofen freuen wir uns sowieso.
Lebensmittel Aufbewahrung
Stauraum für Essen ist zwar wichtig, aber mehr als ein Vorrat für ein paar Tage ist nicht notwendig. Lebensmittel sind tatsächlich etwas, das man weltweit beim Reisen gut und relativ leicht einkaufen kann. Die Preise schwanken natürlich je nach Reiseland, aber das gehört dazu. Auch die gewohnte Auswahl bekommt man nicht immer und es gibt ein paar Sachen, die wir immer im Vorrat mitnehmen (Spätzle, Rahmsoße, Maultaschen, …). Dafür haben wir eine große Euro Box* unter dem Bett bzw. die Kühlbox für Kühlwaren.
Kühlen
In unserer Küche selbst haben wir dann noch unsere Kühlbox. Diese ist mit 32L Fassungsvermögen zwar nicht riesig, aber ausreichend groß und es geht mehr rein als man denkt. Die Kühlbox* kann dank Schwerlastauszügen* unter der Küche vorgezogen werden und damit ist das beladen relativ einfach. Das Ganze geht aber nur, wenn unser Bett zum Sofa umgebaut ist (was ehrlich gesagt sehr selten ist). Meistens nutzen wir den kleinen Spalt zwischen Arbeitsplatte und Bett, um in die Box zu greifen. Das ist zwar ein wenig mit ertasten der einzelnen Dinge verbunden, da man nicht so gut in die Box hineinsehen kann. Aber wir haben uns schnell daran gewöhnt und sind froh, dass wir nicht jedes Mal das Bett umbauen müssen.
Kompressor Kühlbox vs. Kompressor Kühlschrank
Im Van ist ein Kompressor Kühlgerät absolut unabdingbar. Kompressor Geräte sind wesentlich energieeffizienter und leistungsstärker als sogenannte Thermoelektrische Kühlboxen. Wenn du also nicht möchtest, dass dir die Kühlbox die Batterie leer saugt, musst du etwas mehr Geld in die Hand nehmen und eine Kompressor Kühlbox oder ein Kompressor Kühlschrank mit einer 12V Option kaufen.
Wir haben uns ganz bewusst für eine Kompressor Kühlbox entschieden, da aus unserer Sicht bei ihr die Vorteile überwiegen. Die Kühlbox ist meist ein wenig portabler und kann auch mal mit in eine Unterkunft, an den Strand oder sonst wohin genommen werden. Der Kühlschrank ist fest verbaut und kann somit nicht mal kurz ausgebaut werden.
Zudem hat kalte Luft die Eigenschaft abzusinken. Eine Kühlbox wird meist von oben geöffnet (manche Modelle sind mit Schublade) und somit bleibt die kalte Luft in der Box (da sie nicht nach unten entweichen kann). Wenn man aber eine Kühlschranktüre öffnet, fällt die kalte Luft sozusagen heraus, was ein absoluter Nachteil ist. Der Vorteil eines Kühlschranks gegenüber der Box ist natürlich die Übersichtlichkeit. Wenn man die Kühlbox bis oben hin voll stapelt, muss man wissen was unten drunter gestapelt ist, um sein Essen wieder zu finden. Bei 32 Liter bis 40 Liter Boxen ist das aber auch kein Problem.
Mobicool MCF 32
Wir sind mit unserer Kühlbox* von Mobicool sehr zufrieden. Sie gehört zu den günstigen Einsteigermodellen und gerade deswegen hat sie uns nach fast 24 Monaten Dauereinsatz absolut überrascht. Sie läuft noch wie am ersten Tag und kühlt zuverlässig. Der Stromverbrauch hält sich absolut in Grenzen und die Box ist gut isoliert. Gerade in den Wintermonaten springt sie kaum an, da sie die produzierte Kälte gut hält. Im heißen Sommer, wenn es im Van knappe 30 Grad Celsius hat, läuft sie etwa alle 10-15 Minuten mal kurz an.
Einzig, dass der Lüfter nicht temperaturgesteuert ist und immer anspringt, wenn die Box angeht, kann als Nachteil gesehen werden. Auf YouTube findet man allerdings jede Menge Anleitungen wie man den Lüfter tauscht, so dass er nur an geht, wenn es notwendig ist. Uns stört das Thema nicht und wir haben uns an das Lüftergeräusch inzwischen gewöhnt (auch wenn wir nach einer Wintersaison uns jedes mal kurz erschrecken, ein „neues“ Geräusch im Van wahrzunehmen).
Alles auf engstem Raum versammelt
Jetzt kennst du die Komponenten unserer Küche im Van. Drum herum ist ein Gerüst aus Dachlatten, Pappelsperrholz und einer Arbeitsplatte. Im Grunde ist es ganz simpel gehalten – so wie vieles bei uns im Van.
Die Küchenbreite wurde von der Kühlbox und den Kanistern vorgegeben. Danach haben wir das Ganze auch aufgebaut. Kühlbox rein in den Van und drum herum Dachlatten hoch gezimmert, das gleiche bei den Kanistern. Die Küchenhöhe haben wir anhand der maximalen Höhe von außen bzw. einer optimalen Höhe von innen ermittelt.
Diese Vorgehenswiese können wir nur empfehlen. Baue nicht nur nach Design und Optik! Klar, schön aussehen darf es schon, aber bei einem Van kommt es ganz klar auf die Nützlichkeit an. Ein großes Waschbecken sieht schön aus, ist vielleicht auch an wenigen Tagen im Jahr nützlich, aber die restlichen Tage ist es unpraktisch, da es viel Platz und wesentlich mehr Wasser benötigt. Das hat zur Folge, dass du einen größeren Wassertank benötigst und du dein Abwasser öfters entsorgen musst, was in manchen Regionen Europas mehr als schwierig ist.
Zusammenfassung – Küche im Van
Unser Opel Vivaro B L2H1 ist nicht besonders groß. Als Van für Vollzeit Vanlife ehrlich gesagt sogar ziemlich klein. Dadurch ist das Platzangebot für eine Küche relativ begrenzt.
Darum haben wir uns auf das wichtigste konzentriert. Was benötigen wir wirklich? Was ist uns wichtig an einer Küche im Van? Wie praktikabel ist ein Wassertank und wie oft können wir Abwasser/Grauwasser entsorgen? Das sind die wichtigen Fragen, die wir uns gestellt haben.
Manchmal wünschen wir uns eine Kühlbox mit zwei Fächern*, damit wir auch ein Gefrierfach haben. Aber dies ist der Preis, welchen wir durch unsere kleine, unauffällige Größe unseres Vans bezahlen.
Induktion können wir beim Thema Kochen jedem absolut ans Herz legen! Wer Wert auf ein ordentliches Strom Setup legt, hat sowieso schon vor, etwas mehr Geld auszugeben. Wenn man das Ganze etwas größer dimensioniert, ist ein Induktionskochfeld auch nicht mehr weit.
Eine Kühlbox finden wir immer noch praktischer, da diese die Kälte besser hält. Inzwischen gibt es sogar Kombinationen mit zwei Fächern*, und du hast Kühlbox und Gefriertruhe in einem.
Kurze Wasserwege haben einen klaren Vorteil: Weniger Störfaktoren und Anfälligkeit für Leckagen. Wasser im Van ist ziemlich doof und kann ganz schönen Schaden verursachen, wenn es unbemerkt hinter die Möbel oder ähnliches läuft. Mach dir also vor deinem Küchenbau auch Gedanken um Wasserwege und deinen Wasserverbrauch.
Materialliste und Werkzeuge – Küche in Van Vivaldi
Für unseren Van Vivaldi, einem Opel Vivaro B L2H1 (baugleich mit dem Trafic III, Fiat Talento oder Nissan Primastar), haben wir die folgenden Materialien beim Thema Küchenausbau benötigt bzw. verarbeitet. Dem Thema Induktionskochfeld im Van haben wir ein ganz eigenes Kapitel gewidmet, klick doch einfach mal rüber.
Material
4x Dachlatten 48mm x 24mm x 2m 1 x Pappelsperrholz für Verkleidung 1 x Arbeitsplatte 1 x Öl für Arbeitsplatte und Verkleidung* 2 x Weithalskanister* 1 x Spülbecken* 1 x Wasserhahn* 1 x Frischwasserschlauch* 1 x 3/4 Zoll Anschluss* (Abwasseranschluss an Kanister) 1 x 3/4 Zoll Schlauchverbinder* 1 x Kühlbox* 2 x Schwerlastauszüge* 1 x Schrauben 3,5 x 35 1 x Schrauben 3,5 x 55 |
Werkzeug
1 x Holzbohrer Set* 1 x Senkbohrer* 1 x Richtlatte 2m + Einhandzwingen* (als selbst gebaute Führungsschiene) 1 x Meterstab* 2 x Holzbock 1 x Gehrungslade* + Feinsäge* 1 x Cuttermesser* 1 x Akkuschrauber* (ohne Ladegerät) (Akkuschrauber mit Akkus und Ladegerät im Set*) 1 x „Mini“-Akkuhandkreissäge* (ohne Ladegerät und Akku) + Parallelanschlag* (Säge mit Akkus und Ladegerät im Set*) 1 x Stichsäge* (ohne Ladegerät und Akku) (Säge mit Akkus und Ladegerät im Set*) |
Unsere Akkuwerkzeuge verwenden alle die gleichen Akkus. Aus diesem Grund mussten wir nur einmal das Ladegerät und die Akkus kaufen und nutzen diese jetzt auf allen Geräten. Die Erstinvestition ist etwas höher, später kannst du nur noch die Geräte ohne Akkus kaufen. Da wir nicht wissen was du benötigst, haben wir die Geräte jeweils mit und ohne Akkus verlinkt.
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