Zuletzt aktualisiert am 12. Juni 2024 von patrablo
Auf dieser Seite stellen wir dir unsere Packliste für eine Trekkingtour in Nepal vor. Wir hatten damals etwas zu viel im Gepäck. Damit es dir nicht genauso geht, teilen wir gerne unsere Erfahrung mit dir. Alle unten stehenden Dinge würden wir heute auf eine Trekkingtour in Nepal mitnehmen.
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Preis-Leistung
Bitte erschrecke nicht, wenn du hinter dem ein oder anderen Link ein hochpreisiges Markenprodukt findest. Durch unsere Trekkingtouren oder auch Touren in den Bergen, haben wir uns Produkte zugelegt, welche für alle Bedingungen geeignet sind. Gute, qualitative Produkte haben oftmals einen Preis, der nicht immer zum Low Budget Reisen passen mag. Dadurch, dass die Produkte aber für viele Jahre konstruiert sind, ist es auf lange Sicht eventuell sogar gleich teuer oder günstiger. Zusätzlich ist es auch ein Thema der Nachhaltigkeit, wenn man Produkte lange verwenden kann und nicht nach häufigem Gebrauch ersetzen muss. Ein weiterer Punkt, der die Preise schnell in die Höhe treibt, ist ein geringes Gewicht und Packmaß.
Inzwischen haben wir zusätzlich zu den teuren Produkten eine günstige Alternative gesucht und teilweise selbst im Einsatz. Gerade beim bekannten Sportdiscounter* findet man oft gute und preiswerte Alternativen. Diese sind oft nicht so leistungsfähig wie die teuren Produkte (der Preisunterschied muss ja irgendwie zustande kommen), aber bilden eine gute Budget Alternative. Wenn wir Erfahrung mit den günstigeren Alternativen haben und voll dahinter stehen, haben wir diese ebenfalls für dich verlinkt!
Gerade bei einer Packliste für eine Trekkintour in Nepal sollte man keine Kompromisse eingehen!
Rucksack und Expeditionstasche
Während deiner Reise und Trekkingtour, musst du deine Dinge irgendwo verstauen. Dabei kommt es darauf an wie du unterwegs bist. Zusätzlich ist auch wichtig, ob du einen Träger engagierst. Wenn du direkt nach Nepal fliegst und es kein Zwischenstopp auf einer längeren Reise ist, empfehlen wir dir, mit einer Expeditionstasche zu reisen. Bei einer längeren Reise empfehlen wir dir einen großen Trekkingrucksack.
Expeditionstasche
Wenn du nur für eine Trekkingreise nach Nepal fliegst, empfehlen wir dir, direkt mit einer Expeditionstasche zu reisen. Die Vorteile liegen für uns klar auf der Hand. Dazu musst du aber folgendes wissen:
Jede Trekkingagentur stellt für seine Gäste entsprechende Taschen zur Verfügung. Leider weißt du nicht im Voraus wie wasserdicht diese Taschen wirklich sind. Auch wenn es nicht regnen sollte schwitzt der Träger tagsüber, wenn er dein Gepäck auf dem Rücken hat. Sollte die Tasche jetzt nicht komplett wasserdicht sein, kann es vorkommen, dass du dich abends fragst warum dein Schlafsack oder deine Kleidung so nass sind.
Um kein Risiko einzugehen, haben wir uns entsprechend eigene Taschen zugelegt. Ein Vorteil der Taschen ist, dass sie auch auf dem Rücken getragen werden können (nicht so bequem wie Rucksäcke). Zudem sind sie extrem robust sowie staub- und wasserdicht. Seit Nepal sind die Taschen bei uns ständig im Einsatz. Sie sehen nach 6 Jahren, mit vielen 100ten Einsätzen, zwar nicht mehr aus wie neu, aber sie sind immer noch dicht und wir sind komplett von den Taschen überzeugt.
Unser Alternativ Tipp ist nicht ganz so wasserdicht wie das Original, aber der Preis ist unschlagbar. Auch diese kommt bei uns regelmäßig zum Einsatz.
Eine Expeditionstasche sollte auf deiner Packliste für eine Trekkingtour in Nepal auf jeden Fall einen Platz finden.
DUFFLE 60L* | DUFFLE 60L* Alternative: DUFFLE 80L-120L* | DUFFLE 85L* | DUFFLE 85L* Alternative: DUFFLE 80L-120L* |
Trekkingrucksack
Wenn du dein Gepäck selbst trägst oder länger auf Reisen bist, empfehlen wir dir einen bequemen Trekkingrucksack, den du auch über längere Zeit mit „viel Gewicht“ tragen kannst. Dabei ist eine bequeme Polsterung und ein guter Sitz auf der Hüfte wichtig. Das meiste Gewicht soll bei solch einem Rucksack nämlich auf der Hüfte und nicht auf den Schultern lasten.
Wir sind mit den Trekking Rucksäcken der Marke Gregory* unterwegs. Diese bieten einen sehr guten Tragekomfort und haben ihre Modelle für verschiedene Rückenlängen im Angebot. So findet jeder einen Rucksack, der passend sitzt und sich bequem tragen lässt. Das Tragesystem passt sich perfekt an die Rückenform an. Besonders toll ist, dass man durch einen Reißverschluss von außen bequem auf das gesamte Hauptfach Zugriff hat. Zusätzlich bietet der Rucksack viele kleine Details, die uns überzeugt haben. Die vielen Staufächer sind besonders praktisch, um Ordnung im Rucksack zu halten. Der einzige Nachteil ist, dass er durch die vielen Details ein etwas höheres Eigengewicht hat. Wir nehmen das Gewicht aber gerne in Kauf und sparen es lieber woanders ein.
Inzwischen sind nicht nur wir überzeugt, sondern auch Julians Bruder hat sich den Backpack zugelegt. Wir schwärmen alle drei jedes mal, wenn wir den Rucksack verwenden.
Melanie | Julian |
Backpack 60L* | Backpack 60L* | Backpack 75L* | Backpack 75L* |
Transport- und Regenhülle
Falls es einmal regnen sollte ist es wichtig, dass dein Rucksack vor Wasser geschützt wird. Ein mit Wasser vollgesaugter Rucksack kann schnell ein paar mehr Kilos auf dem Rücken bedeuten. Zusätzlich wird deine Kleidung nass, wenn du diese nicht in einem wasserdichten Packbeutel verstaut hast.
Für den Transport im Flugzeug benötigst du für deinen Rucksack oft auch eine zusätzliche Hülle. Dies liegt daran, dass die vielen Bänder am Rucksack sich in den Förderbändern für das Gepäck verheddern können. Die Mitarbeiter sind dann gezwungen das entsprechende Band abzuschneiden und ein teurer Rucksack wird, wenn es dumm läuft, unbrauchbar.
Aus diesem Grund empfehlen wir immer eine Transporthülle für das Flugzeug. Eine Regenhülle ist bei den meisten großen Rucksäcken sowieso immer dabei. Die Transporthülle kannst du nutzen, um nicht benötigte Gegenstände z.B. im Hostel oder Hotel zu lassen.
Tagesrucksack
Auch wenn du einen Träger für dein Gepäck hast, benötigst du selbst einen Rucksack für deine Dinge, die du tagsüber benötigst. Tagsüber hast du keinen Zugriff auf dein Gepäck, welches der Träger hat. Die Träger laufen ihr eigenes Tempo und sind meist schneller als du.
Tragekomfort ist hierbei extrem wichtig. Obwohl der Tagesrucksack meist nicht sehr schwer ist, sollte trotzdem das meiste Gewicht auf der Hüfte lasten. Wichtig ist auch ein Rucksack, der nicht unbedingt all zu groß ist. Das Platzangebot das man hat, nutzt man gerne aus. Je kleiner der Rucksack ist, um so weniger kannst du einpacken. Wir sind mit den Modellen von Gregory* unterwegs. Einer der wichtigsten Kaufkriterien war für uns die wählbare Rückenlänge bei der Marke Gregory. Zusätzlich finden wir das Deckelfach dieser Modelle praktisch. Der Zugriff auf den Inhalt ist für deinen Partner oder Mitreisenden auch ohne Probleme möglich, wenn du den Rucksack noch auf dem Rücken hast (abklappbare Deckelfächer landen in deinem Nacken oder Kopf).
Melanie | Julian |
Daypack 28L* | Daypack 30L* |
PacklisteTrekkingtour Nepal – Rucksack und Expeditionstasche
Melanie | Julian |
DUFFLE 60L* | DUFFLE 60L* Alternative: DUFFLE 80L-120L* Backpack 60L* | Backpack 60L* Transport-/Regenhülle* Daypack 28L* | DUFFLE 85L* | DUFFLE 85L* Alternative: DUFFLE 80L-120L* Backpack 75L* | Backpack 75L* Transport-/Regenhülle* Daypack 30L* |
Ausrüstung für eine Trekkingtour in Nepal
In den meisten Fällen wirst du in einem Teahouse beziehungsweise einer Lodge unterkommen. Aus diesem Grund kannst du auf Gegenstände wie Zelt und Isomatte verzichten. Aber ein Schlafsack, eine Trinkflasche und eine gute Sonnenbrille gehören auf jeden Fall mit auf die Packliste für eine Trekkingtour in Nepal.
Schlafsack
Guter Schlaf ist bei einer Trekkingtour wichtig. Durch die tägliche Anstrengung wirst du wahrscheinlich von Natur aus viel besser schlafen wie zuhause. Wenn du aber frierst, ist es mit dem guten Schlaf schnell vorbei und die Nächte können sehr unangenehm werden.
Wenn man auf wenig Gewicht wert legt, kommt man um einen Daunenschlafsack fast nicht herum. Daune hat nur einen kleinen Nachteil, so gut die Isolationsleistung und das Gewicht auch sind: Daune darf nicht nass werden, sonst verliert sie jegliche Isolationswirkung. Der Hersteller Mountain Equipment hat deshalb einen Schlafsack mit Imprägnierung auf den Markt gebracht (Biwak ist sozusagen auch möglich). Den Schlafsack gibt es in verschiedenen Wärmeklassen, zwischen denen du wählen kannst.
In den Lodges gibt es immer eine Yakdecke, die zusätzlich wärmt. Du brauchst also keinen Schlafsack, der besonders warm ist (wir hatten einen sehr warmen dabei und hätten ihn gar nicht benötigt). Falls es dir nachts doch einmal kalt sein sollte, kannst du gegen einen kleinen Aufpreis eine zweite Yakdecke mieten. Die Decken sind allerdings sehr warm und reichen in Kombination mit dem Schlafsack wahrscheinlich locker aus.
Wir haben die wasserabweisenden Daunenschlafsack Modelle von Mountain Equipment*.
Melanie | Julian |
Schlafsack 450 W* | Schlafsack 450* |
Reisekissen
Wir gehören zu den Menschen, die auf Trekkingtour ein anständiges Kissen benötigen und nicht den Wäschebeutel oder die Jacke unter den Schlafsack legen. Wir haben in der Vergangenheit ein paar Kissen ausprobiert und sind bei einem Ultralight Kissen gelandet, welches hervorragenden Schlafkomfort bietet. Es hat ein extrem kleines Packmaß und wiegt ohne Kissenbezug nur 60g. Wir haben einen passenden Kissenbezug dazu gekauft, da man das Kissen nicht waschen kann. Dieser wiegt zusätzlich 31g.
Bester Schlafkomfort für weniger als 100g.
Trekkingstöcke
Trekkingstöcke wollten wir lange nicht mit auf Tour nehmen, da wir damals ein wenig der Meinung waren, dass sie eher für eine ältere Generation sind. Wir hatten uns in das Thema eingelesen und haben unsere Meinung geändert. Durch Stöcke wird die Belastung von Gelenken stark reduziert und wenn es mal rutschig oder unwegsam werden sollte, erhält man zusätzlich Stabilität. Trotzdem nutzen wir die Stöcke immer nur gezielt und nicht dauerhaft. Bei zu viel Stockeinsatz leidet nämlich der Gleichgewichtssinn.
Wenn die Stöcke ab und zu auch im Rucksack sind, ist ein Leichtgewicht natürlich empfehlenswert.
Trekkingstöcke* Alternative: Trekkingstöcke* |
Trinkflasche
Bei Trekking bekommst du überall Plastikflaschen zum Kauf angeboten. Plastikmüll ist allerdings ein sehr großes Problem in vielen Ländern, so auch bei einer Trekkingtour in Nepal. Aus diesem Grund reisen wir immer mit unseren Trinkflaschen, welche wir beliebig auffüllen können. Sie begleiten uns schon mehr als 5 Jahre. Sie sehen zwar nicht mehr aus wie neu, aber irgendwie soll man ihnen auch ansehen, dass sie oft benutzt werden.
Die Flaschen haben eine große Öffnung, dadurch ist die Flasche leicht zu reinigen. Einziger Nachteil bei ihnen ist, dass du nicht während dem laufen trinken kannst. Eine kurze Trinkpause hat aber noch niemanden geschadet.
Trinkflasche* Alternative: Trinkflasche* |
Patrablo-Tipp:
Zur Reinigung der Flasche eignet sich wunderbar Gebissreiniger aus dem Drogeriemarkt deiner Wahl. Wir spülen die Flasche regelmäßig mit heißem Wasser aus, und ab und zu kommt auch eine Reinigungstablette zum Einsatz. So wird dich deine Flasche ewig begleiten.
Sitzkissen
Ab und zu muss man auch einmal Pause machen. In Nepal gibt es entlang der Wege viele Steinbänke für die Träger, um ihre schweren Lasten abzustellen. Diese eignen sich auch perfekt für eine kleine Pause. Beim Sitzen auf Steinen oder auf dem Boden wird einem leider immer viel zu schnell kalt am Hintern, weshalb wir nicht mehr ohne unser Thermo Sitzkissen auf Tour gehen. Eine kleine Pause mit warmen Hintern ist einfach viel angenehmer.
Sonnenbrille
Eine Trekkingtour ohne Sonnenbrille kann ziemlich unangenehm werden. Es kann sogar gefährlich werden, wenn du in großer Höhe ohne Sonnenschutz für die Augen unterwegs bist. Auf über 4.000 hm ist die Strahlenbelastung der UV-Strahlung für die Augen 2,5x höher als auf Meereshöhe. Durch Schnee gibt es eine zusätzliche Belastung. Das gefährliche daran ist, dass die Strahlenbelastung auch bei Bewölkung vorhanden ist. Aus diesem Grund sollte man immer eine Brille tragen, wenn man beim Höhentrekking ist. Die Brillen besitzen verschiedene Schutzkategorien. In den Bergen sollte eine Brille mit der höchsten Kategorie (= 4) getragen werden.
Wir haben eine Brille der Marke Julbo. Die Gläser verändern ihre Kategorie je nach Umgebungslicht. Julbo hat ein Modell, welches auch im Alltag nicht nach Extrembergsteiger, sondern eher nach Freizeitsportler aussieht. Aus diesem Grund haben wir uns für dieses Julbo Modell entschieden.
Patrablo-Tipp:
Packe noch eine Ersatzsonnenbrille ein, falls deine Brille kaputt oder verloren geht (lieber ein schlechter Schutz als gar keiner). Julian hatte auf einer Hütte in Österreich kurz seine Sonnenbrille aus den Augen gelassen und sie wurde geklaut (wir hoffen das miese Karma hat den Dieb eingeholt). Durch die Sonne hatte er echt Probleme bei der Schneeschuhtour am nächsten Tag.
Wasserdichte, leichte Packsäcke
Für unsere Rucksäcke haben wir noch zusätzlich wasserdichte, leichte Packsäcke dabei. Diese schützen deine Kleidung im Rucksack, falls er doch einmal nass werden sollte. Wenn du einen wasserdichten Rucksack oder eine wasserdichte Tasche besitzt, ist dies natürlich nicht notwendig. Wir nutzen die Säcke auch, um etwas Ordnung in unserem Rucksack oder der Tasche zu halten. Wir haben Säcke mit 2L, 4L, 8L und 13L.
Trekking Fleecedecke
Als kleinen Luxusartikel hatten wir eine Fleecedecke mit geringem Packmaß in unserem Rucksack. Diese kann als zusätzlicher Wärmeschutz im Schlafsack genutzt werden oder abends im Gemeinschaftsraum, um sich etwas einzukuscheln. So wird das Lesen oder ähnliches etwas gemütlicher.
Stirnlampe
Eine Stirnlampe ist für eine Trekkingtour in Nepal unerlässlich. Oft gibt es in deinem Zimmer kein elektrisches Licht. Wenn du nachts auf die Toilette musst oder abends einfach etwas länger wach bist, kann die Lampe hilfreich sein. Auch wenn du abends oder morgens auf einem Aussichtsberg bist, ist sie sehr von Vorteil.
Wichtig bei einer Stirnlampe ist, dass es ein rotes Licht gibt. So störst du dein Zimmernachbar oder in einem Schlafsaal deine Mitmenschen nicht, indem du diese blendest. Beim Trekking brauchst du übrigens auch keine Stirnlampe mit viel Leuchtweite. Leicht, eher klein und wasserdicht sind die wichtigen Anforderungen.
Notfall Biwaksack
Ein Biwaksack ist immer in unseren Rucksack. Egal welche Tour wir unternehmen. Deswegen steht er auch auf unserer Trekking Packliste Nepal. Wie schnell wird dir im Winter draußen kalt, wenn du auf der Stelle stehen bleibst und dich nicht mehr bewegst? Selbst im Sommer kann es in Kombination mit etwas Wind schnell unangenehm kühl werden. Man geht schnell weiter, damit der Körper durch die Bewegung wieder warm wird.
Jetzt stell dir mal vor, dass du nicht mehr weiterkannst, weil etwas passiert ist. Du bist gezwungen an der gleichen Stelle zu bleiben und du kannst dich auch durch Bewegung nicht mehr warmhalten. Genau für solche Fälle gibt es den Notfall Biwaksack. Falls du ungewollt am Berg übernachten musst, jemand verletzt ist oder ähnliches, hilft diese etwas dickere Rettungsdecke in Form eines Schlafsacks dich oder andere warm zu halten.
Wir haben den Biwaksack zum Glück noch nie benötigt, aber auf diese 110g mit einem Packmaß von einem Tennisball verzichten wir trotzdem nicht. Auch beim Trekking im Himalaya hatten wir einen im Rucksack.
PacklisteTrekkingtour Nepal – Ausrüstung
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Kleidung
Bei uns findet fast nur noch Kleidung aus Merinowolle einen Platz im Rucksack. Merinowolle hat viele tolle Eigenschaften und ist ein Powerprodukt der Natur. Die Wolle kratzt nicht, trocknet relativ schnell, wärmt sehr gut ohne zu überhitzen und die beste Eigenschaft ist: Die Wolle ist relativ geruchsneutral. Durch ein gewisses Eiweiß in der Wolle, fängt diese auch nach mehreren Tagen tragen nicht an zu stinken. Ein absolutes Naturwunder und Powerprodukt, welches ein natürlich nachwachsender Rohstoff ist.
Viele der unten aufgeführten Kleidungstücke haben wir schon seit einigen Jahren und obwohl wir sie oft tragen, mussten wir sie noch nicht austauschen. Dadurch rechnet sich der etwas höhere Preis auf jeden Fall und das ganze ist auch nachhaltig.
Baselayer für eine Trekkingtour in Nepal
Unser Baselayer (alles was direkt auf der Haut getragen wird) besteht zu fast 100% aus Merino Kleidung. So können wir die Sachen auch mal häufiger anziehen, ohne zu stinken. Wenn wir die Kleidung nicht anhaben, lüften wir sie zwischendurch auf Tour auch mal für längere Zeit aus.
Wir nutzen die langen Unterhosen und T-Shirts auch zum Schlafen. So ist tagsüber und nachts sauber getrennt und man kann sich nach einer anstrengenden Tagesetappe direkt frisch machen und umziehen. Wie wir uns auf Tour frisch machen, kannst du im Block Hygiene lesen.
Melanie | Julian |
8 x : Unterhose 2 x : Merino BH* | Alternative: Merino BH* 2 x : lange Merino Unterhose* 3 x : Merino Wandersocken* | Merino Wandersocken* | 4 x : Merino Boxershort* 2 x : lange Merino Unterhose* 3 x : Merino Wandersocken* | Merino Wandersocken* |
Midlayerfür eine Trekkingtour in Nepal
Bei unserem Midlayer (Zwischenschicht nach Zwiebelprinzip) kommt Kleidung aus synthetischen Stoffen und Merinowolle im Mix zum Einsatz. In warmen Regionen ist das meist schon genug und wir haben den Toplayer selten an.
Unsere Hosen sind aus synthetischen, schnelltrocknenden und wasserabweisenden Stoffen. Hier ist uns die Merinowolle nicht ganz so wichtig, sondern das schnelle trocknen und die leichte Reinigung. Als T-Shirt oder Longsleeve kommen nur noch Oberteile aus Merinowolle zum Einsatz.
Melanie | Julian |
4 x : Merino T-Shirt* | Merino T-Shirt* 2 x : Merino Longsleeve dick* 2 x : Merino Longsleeve dünn* 1 x : Zip-Off Hose* 1 x : lange Hose | 4 x : Merino T-Shirt* | Merino T-Shirt* 2 x : Merino Longsleeve dick* 2 x : Merino Longsleeve dünn* 1 x : Zip-Off Hose* 1 x : lange Hose |
Toplayerfür eine Trekkingtour in Nepal
Unser Toplayer ist dafür ausgelegt, allen Wetterbedingungen standzuhalten. Egal ob Regen, Schnee oder sehr kalte Tage. Wir sind für alles gerüstet. Im Zwiebelprinzip ist für jede Temperaturbedingung etwas dabei. Diese Bekleidungsschicht ist am teuersten, aber auch am wichtigsten, da sie das schlechte Wetter von deinem Körper „fern hält“.
Unsere Toplayer Produkte sind für all unsere Touren ausgelegt, egal ob Hochtour am Gletscher, Splitboardtour oder Trekkingtour im Hochgebirge. Aus diesem Grund haben wir uns auch für hochwertige Markenprodukte entschieden und wurden bisher nie enttäuscht. In unseren Augen lohnt es sich hier, ein wenig mehr zu bezahlen.
Melanie | Julian |
1 x : Weste* 1 x : Softshell Jacke* 1 x : Hardshell Jacke* (Bei der Hardshell haben wir ein älteres, ähnliches Modell) 1 x : Tourenhose* 1 x : Regenhose Ultraleicht* 1 x : Handschuhe dünn 1 x : Handschuhe dick 1 x : Multifunktionstuch* 1 x : Multifunktionstuch Fleece* 1 x : Stirnband aus Yakwolle (direkt in Nepal gekauft) 1 x : Schirmmütze* | 1 x : Weste* 1 x : Softshell Jacke* Hardshell Jacke* (Bei der Hardshell haben wir ein älteres, ähnliches Modell) 1 x : Tourenhose* 1 x : Regenhose Ultraleicht* 1 x : Handschuhe dünn 1 x : Handschuhe dick 2x :Multifunktionstuch* 1 x : Stirnband aus Yakwolle (direkt in Nepal gekauft) 1 x : Schirmmütze* |
Sonstige Kleidung
Neben all unserer Trekkingkleidung haben wir natürlich auch noch das ein oder andere „normale“ Kleidungsstück im Gepäck. Gerade für abends haben wir noch bequeme und warme Kleidung eingepackt. Teilweise kommen hier auch die Merino-Shirts oder Jacken zum Einsatz. Wir versuchen allerdings bei Trekking für abends noch nicht verwendete Kleidung zu nutzen oder zumindest trockene. Wenn wir ein T-Shirt zum Beispiel mehrere Tage abends anhatten, tragen wir es irgendwann tagsüber und nehmen für abends ein frisches.
Melanie | Julian |
1 x : normaler BH 1 x : Fleece-Pullover 1 x : Jogginghose / bequeme Hose 1 x : Bikini Oberteil* | 1 x Bikini Hose* | 2 x : normale Boxershort 1 x : Fleece-Pullover 1 x : Jogginghose / bequeme Hose 1 x : Badehose* |
Schuhe
Beim Thema Schuhe wollen wir euch kein direktes Modell vorstellen. Jeder Fuß ist anders und eine Marke, die uns gut passt, kann für dich Blasen und Schmerzen bedeuten. Wir waren bei unserer Trekkingtour in Nepal mit hohen Wanderschuhen unterwegs und absolut zufrieden. Die letzten Jahre sind wir aber auch oft mit niedrigen, leichteren Schuhen in den Bergen unterwegs. Mit welchen Schuhen wir noch einmal auf eine Trekkingtour nach Nepal gehen würden, ist von der Ausgangslage abhängig. Im Zuge unserer Weltreise haben wir keine hohen Wanderschuhe im Gepäck und müssten somit auf andere Schuhe ausweichen. Wenn wir direkt nach Nepal reisen, würden wir wieder hohe Wanderschuhe einpacken.
Wichtig ist, dass die Schuhe eingelaufen sind und du bereits ein paar größere Strecken darin zurück gelegt hast.
Melanie / Julian |
1 x : leichte Sportschuhe* (M) |leichte Sportschuhe* (J) 1 x : Wanderschuhe* 1 x : Flip-Flops* 1 x : Hüttenschuhe/Hausschuhe* |
Patrablo-Tipp:
Packe deine Wanderschuhe ins Handgepäck. Auch wenn dein Gepäck verloren gehen sollte, hast du deine gut eingelaufenen Wanderschuhe noch bei dir. Man kann alles in Nepal ersetzen (wenn auch vielleicht nicht in der Qualität, wie du es im Gepäck hattest). Von DIR gut eingelaufene Wanderschuhe kannst du aber nicht kaufen. So kann eine Tour auf die du dich lange gefreut hast zum Problem werden. Also Schuhe ab ins Handgepäck und ein Risiko weniger.
PacklisteTrekkingtour Nepal – Kleidung
Melanie | Julian |
Baselayer: 8 x : Unterhose 2 x : Merino BH* | Alternative: Merino BH* 2 x : lange Merino Unterhose* 3 x : Merino Wandersocken* | Merino Wandersocken* | Baselayer: 4 x : Merino Boxershort* 2 x : lange Merino Unterhose* 3 x : Merino Wandersocken* | Merino Wandersocken* |
Midlayer: 4 x : Merino T-Shirt* | Merino T-Shirt* 2 x : Merino Longsleeve dick* 2 x : Merino Longsleeve dünn* 1 x : Zip-Off Hose 1 x : lange Hose | Midlayer: 4 x : Merino T-Shirt* | Merino T-Shirt* 2 x : Merino Longsleeve dick* 2 x : Merino Longsleeve dünn* 1 x : Zip-Off Hose 1 x : lange Hose |
Toplayer: 1 x : Weste* 1 x : Softshell Jacke* 1 x : Hardshell Jacke* (Bei der Hardshell haben wir ein älteres, ähnliches Modell) 1 x : Tourenhose* 1 x : Regenhose Ultraleicht* 1 x : Handschuhe dünn 1 x : Handschuhe dick 1 x : Multifunktionstuch 1 x : Multifunktionstuch Fleece 1 x : Stirnband aus Yakwolle (direkt in Nepal gekauft) 1 x : Schirmmütze* | Toplayer: 1 x : Weste* 1 x : Softshell Jacke* Hardshell Jacke* (Bei der Hardshell haben wir ein älteres, ähnliches Modell) 1 x : Tourenhose* 1 x : Regenhose Ultraleicht* 1 x : Handschuhe dünn 1 x : Handschuhe dick 2x : Multifunktionstuch 1 x : Stirnband aus Yakwolle (direkt in Nepal gekauft) 1 x : Schirmmütze* |
Sonstige Kleidung: 1 x : normaler BH 1 x : Fleece-Pullover 1 x : Jogginghose / bequeme Hose 1 x : Bikini | Sonstige Kleidung: 2 x : normale Boxershort 1 x : Fleece-Pullover 1 x : Jogginghose / bequeme Hose 1 x : Badehose |
Schuhe: 1 x : leichte Sportschuhe* 1 x : Wanderschuhe* 1 x : Flip-Flops* 1 x : Hüttenschuhe/Hausschuhe* | Schuhe: 1 x : leichte Sportschuhe* 1 x : Wanderschuhe* 1 x : Flip-Flops* 1 x : Hüttenschuhe/Hausschuhe* |
Hygiene
Beim Thema Hygiene scheiden sich die Geister. Die einen freuen sich über ein Loch im Boden, der andere benötigt ein klassisches WC und fließend Wasser. Einige Damen benötigen sogar ihre tägliche Dosis Make-Up und einen Spiegel.
Lass dir eins gesagt sein: Für die menschlichen Bedürfnisse reicht ein Loch im Boden aus, „stinken“ tut sowieso jeder beim Trekking und der Haut und den Haaren tut es auch gut, nicht täglich zu duschen. Unseren ersten „nicht Duschrekord“ haben wir in Nepal aufgestellt (haben wir inzwischen bei einer Wintertour in Skandinavien gebrochen). Nach ein paar Tagen hatten wir entschieden, die vollen 16 Tage nicht zu duschen, sondern uns nur entsprechend frisch zu machen. Ab einer gewissen Höhe ist es sowieso immer so kühl, dass unsere dicken, lockigen Haare nicht mehr richtig zu trocknen gewesen wären. Warum wir nach 11 Tagen doch unter eine Dusche gesprungen sind, kannst du in unserem Bericht nachlesen.
Wir haben uns hauptsächlich mit Tüchern oder Waschlappen gewaschen, je nach Verfügbarkeit von Wasser. Wichtig ist, dass du bei der Seife auf Naturkosmetik zurückgreifst. Das gilt generell für alle Hygieneprodukte, die du verwendest. Wir probieren inzwischen immer mehr Naturkosmetik aus und haben noch nicht für alles die endgültige Lösung gefunden. Wichtig ist, dass wenn du Babytücher oder ähnliches zur Reinigung verwendest, du diese wieder mit ins Tal nimmst. Die Tücher lassen sich an der frischen Luft trocknen und wiegen dann fast nichts mehr.
Kulturbeutel
Wir haben uns für Kulturbeutel entschieden, die auf einer Ablage Fläche stehen oder auch aufgehängt werden können. Kulturbeutel nur zum Aufhängen haben wir als unpraktisch empfunden. Es gibt nicht immer die Möglichkeit etwas aufzuhängen. Wir nutzen unsere Kulturbeutel gemeinsam und haben eher etwas nach Einsatzbereich unterschieden. Der kleine Beutel ist für Trekkingtouren gerüstet, der größere ist unser alltäglicher Kulturbeutel. So müssen wir vor einer Trekkingtour nie groß umpacken.
Sonnenschutz
Dem Thema Sonnenschutz für die Haut wollen wir noch einmal ein wenig Aufmerksamkeit zukommen lassen. Wie bereits beim Thema Sonnenbrille geschrieben, ist auf über 4.000 hm die Strahlenbelastung für die Augen 2,5x höher als auf Meereshöhe. Das gleiche gilt auch für die Haut. Aus diesem Grund ist ein Sonnenschutz für die Haut mit hohem Licht-Schutz-Faktor (LSF) notwendig. Diesen solltest du auch auftragen, wenn die Sonne nicht direkt scheint. Wir empfehlen mindesten LSF30, eher LSF50.
Handtücher & Waschlappen
Beim Thema Handtuch setzen wir auf dünne Mikrofaser Handtücher. Sind sie am Anfang etwas ungewohnt, aber die Vorteile schnell trocknend und geringes Gewicht überwiegen. Die Handtücher besitzen wir in verschiedenen Größen und somit ist von Strand bis Trekking alles vertreten. Beim Trekking landen eher die kleineren Ausführungen im Gepäck.
Zusätzlich haben wir aus solchen Handtüchern kleine Waschlappen geschnitten. Diese nutzen wir als Waschlappen oder Spüllappen. Verschiedene Farben helfen leichter zu unterscheiden. Wenn du die Lappen zugeschnitten hast, kannst du die Ränder mit einer Flamme (Kerze) verschmelzen und so franzt nichts aus.
Packliste Trekkingtour Nepal – Hygiene
1 x : Kulturbeutel klein* 2 x : Handtuch mittel* (für jeden 1x) 1 x : Babytücher (für Reinigung) 1 x : Duschbrocken* 1 x Feuchtigkeitscreme 1 x : Zahnpasta (Naturkosmetik) 2 x : Sonnencreme LSF50 1 x : Tangle Teezer* (Haarbürste) | 1 x : Kulturbeutel groß* 2 x : Handtuch klein* (für jeden 1x) 2 x : Mikrofaser Waschlappen* (selfmade) 2 x : Deo* (für jeden 1x) 2 x : Zahnbürste (für jeden 1x) 1 x : Sonnen-Lippenpflege LSF50 1 x : Taschenmesser Mini* (Nagelschere,…) |
Medikamente
Das Thema Medikamente in Kombination mit der Höhe ist sehr komplex und wir werden dir hier keine Medikamente empfehlen, die du einpacken sollst/musst. Wir wollen dir aber das Thema an sich ans Herz legen. Beschäftige dich mit den Themen Höhenkrankheit und Höhenmedizin ein wenig. Die Themen sind nicht nur sehr spannend, sondern können im Notfall auch helfen, mögliche Gefahren frühzeitig zu erkennen und zu minimieren.
Wir haben in der Höhe keine Medikamente genommen, um einer Höhenkrankheit vorzubeugen. Diese Präparate unterdrücken meist nur die Symptome und so kann eine Höhenkrankheit eventuell nicht frühzeitig erkannt werden.
Es gibt einiges an Literatur zu diesem Thema und wir haben das ein oder andere Buch dazu gelesen. Eines der bekanntesten Bücher auf dem Markt beinhaltet noch viel mehr Themen rund um Alpinmedizin und du steigst ziemlich tief in das gesamte Thema ein. Wie bereits gesagt, wir können es nur empfehlen sich mit dem Thema zu beschäftigen. Unterwegs haben wir so viele Dinge gesehen wo wir gemeinsam mit unserem Guide Keshar nur die Köpfe schütteln mussten.
Eine gute Akklimatisation kommt ganz ohne Medikamente aus und wenn man ein paar wenige Regeln einhält, hat man schon viel gewonnen. Es gibt allerdings keine Garantie, dass man trotzdem nicht höhenkrank wird. Inzwischen hat man festgestellt, dass es sogar eine genetische Veranlagung dazu gibt.
Blasenpflaster, Halsbonbons und Co.
Was in deinem Gepäck nicht fehlen sollte sind ein Erste-Hilfe-Set, Blasenpflaster, Teebeutel und Halsbonbons.
In der Höhe kann es zu einer Austrocknung der Atemwege kommen, was zu dem sogenannten Khumbu-Husten führt. Neben einem Multifunktionstuch vor dem Mund helfen auch entsprechende Halsbonbons und viel zu trinken. Deswegen packe auf jeden Fall ein paar Bonbons in deinen Rucksack.
Meist kannst du heißes Wasser in den Lodges kaufen. Wenn du Teebeutel dabei hast, kannst du dir deinen eigenen Tee machen und musst nicht Getränke in Plastikflaschen kaufen. Der Teebeutel gibt ein wenig Geschmack. Auch wenn das Wasser durch das Abkochen trinkbar ist, ist es nicht immer geschmacksneutral 😉 .
Technik
Wenn man mit den Thema Technik anfängt, kann es schnell zu einer Materialschlacht ausarten. Gerade im Hinblick auf das Gewicht in deinem Rucksack und der Tasche vom Träger, sollte allerdings genau überlegt werden, was du wirklich benötigst.
Kamera
Der wichtigste Punkt ist ganz klar die Kameraausrüstung, da du in einer Natur unterwegs bist, die einfach fotografiert werden muss. Die letzten Jahre haben wir bei diesem Equipment ein wenig aufgerüstet und uns mit dem Thema Fotografie etwas tiefer beschäftigt. Alle Bilder von unserer Trekkingtour in Nepal sind mit unserem alten Kamera-Equipment fotografiert und uns fehlte ein wenig Know-How. Entsprechend waren wir im Nachhinein etwas enttäuscht von dem ein oder anderen Bild. Aus eigener Erfahrung können wir nur empfehlen, beim Kamera-Equipment nicht zu sparen.
Zusätzlich machen wir auch viele Bilder mit dem Handy. Diese Kameras sind inzwischen sehr leistungsstark und gerade beim Trekking sind Handys viel praktischer, um schnell ein schönes Motiv einzufangen.
Reiserouter
Unser Reiserouter ist ein absolutes Multitool. Wir können nicht nur lokale SIM-Karten einlegen und damit überall online gehen, sondern auch noch eine Speicherkarte, um unsere Daten zu sichern.
Der Router ist super handlich und unser Helfer, um überall online zu gehen und unsere Erlebnisse mit dir zu teilen.
Du kannst dein eigenes WLAN aufbauen und dich entweder über eine SIM-Karte oder im Bridge-Mode, mit einem lokalen WLAN, mit dem Internet verbinden. So musst du auf deinem Handy oder Laptop nicht ständig neue WLAN-Netzwerke anlegen bzw. einrichten. Wenn du eine Speicherkarte eingelegt hast, kannst du den Speicher über WLAN freigeben und Daten von deinem Smartphone auf die Speicherkarte kopieren.
Wir nutzen diese Funktion, um unsere Bilder von den Handys jeden Abend zu sichern. So können wir sicher sein, dass wenn das Smartphone auf Tour mal abstürzen oder kaputt gehen sollte, zumindest die Bilder der Vortage bereits ein Backup haben. Mit einem Kartenleser für dein Smartphone kannst du dadurch sogar die Bilder der Speicherkarten von Kamera und Drohne auf dem Reiserouter sichern. Ein Backup von Bildern ist nie verkehrt. Stell dir mal vor, am letzten Reisetag fällt dir dein Handy ins Wasser und die Bilder der Reise sind unwiederbringlich zerstört. Gar nicht gut 🙁 . Hierzu haben wir auch ein paar Worte mehr im Reise 1 x 1 unter Sicherheit geschrieben.
Multisport Smartwatch
Unsere Smartwatches hatten wir natürlich nicht nur in Nepal dabei, sondern sind ein täglicher Begleiter. Beim Trekking sind die Uhren allerdings nicht nur Navigationsgerät, sondern auch Messinstrument für alles „Wichtige“. Sei es die Tagesstrecke, Höhenmeter oder auch dein Puls beim Gehen. Gerade in der Höhe ist das Thema Puls sehr interessant und wir fanden es spannend zu sehen, wie er sich gesteigert hat. Noch heute können wir nachschauen wie unsere Pumpe gerast ist, als es den Cho La Pass auf 5.420 Metern nach oben ging 🙂 .
Sonstige Elektronik
Ein wichtiger elektronischer Reisebegleiter auf dem Trekking war für uns unser E-Book. Manche Etappen sind relativ kurz und du hast viel Zeit zum Lesen, Spielen oder um dich mit deinen Mitreisenden und den Einheimischen auszutauschen.
Eine große Powerbank schadet beim Trekking nie. Der Strom in der Höhe ist selten und somit teuer. Wenn du etwas sparsam bist, reicht dir eine große Powerbank wahrscheinlich für ein Trekking mit ca. 14 Tagen aus. Wir hatten 2018 zusätzlich ein Solarpanel dabei und haben tagsüber damit die Powerbank geladen. Da es in diesem Bereich die letzten Jahre aber immense Fortschritte gab, können wir hier kein aktuelles Modell empfehlen (wir haben immer noch das von 2018).
Packliste Trekkingtour Nepal – Technik
1 x : Spiegellose Kamera* 1 x : Standard-Zoomobjektiv* 1 x : Weitwinkelobjektiv* 1 x : Reisestativ* 2 x : Ersatzakkus Kamera* 1 x : Einschlagtuch für Kamera* 1 x :Neopren Objektivbeutel* 2 x : Smartphone*(für jeden 1x) | 2 x : Schutzhülle Smartphone*(für jeden 1x) 2 x : E-Book* (für jeden 1x) 1 x : Drohne* 2 x : Speicherkarte Kamera* 1 x : Reiserouter* 1 x : Powerbank* 1 x : Smartwatch Melanie* 1 x : Smartwatch Julian* 2 x : Kopfhörer* (für jeden 1x) |
Patrablo-Tipps:
Schalte dein Handy in den Flugmodus. Zusätzlich empfehlen wir dir, alle Apps, die im Hintergrund laufen, zu beenden. Dies schont deinen Akku enorm und du wirst erstaunt sein, wie lange so ein Smartphone-Akku durchhält. Du benötigst das Handy wahrscheinlich sowieso nur zum Bilder schießen.
Trage alle Akkus oder Geräte mit eingebautem Akku, sofern es geht, nah am Körper. Kälte entlädt die Akkus wesentlich schneller und schädigt diese auf Dauer. Nimm abends alles Akkus aus den Geräten (sofern möglich), packe alles mit Akkus in einen wasserdichten Packsack und nimm diesen mit in deinen Schlafsack (Fußende).
Zusammenfassung unserer Packliste für eine Trekkingtour in Nepal
Jetzt kennst du unsere Packliste für eineTrekkingtour in Nepal bis ins Detail. Wichtig ist, dass du dir selbst noch einmal überlegst was DU persönlich brauchst. Fühlst du dich wohl mit unserer Liste oder fehlt dir noch etwas? Wir wollen dir nur einen Überblick geben, was in unserer Tasche für Nepal landen würde, wenn wir heute zum Trekking nach Nepal fliegen würden. Im Vergleich zu unserer Nepal Reise 2018 ist das an der ein oder anderen Stelle etwas weniger geworden. Warum? Ganz einfach, wir haben gemerkt, dass man den Rest sowieso nicht braucht 🙂 .
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