Zuletzt aktualisiert am 15. Juni 2024 von patrablo

Splitboarden wird immer mehr zum Trend und trotzdem ist es ziemlich unbekannt. In diesem Artikel möchten wir dir das Thema Splitboard etwas näherbringen. Was ist Splitboarden überhaupt? Wir zeigen welche Splitboard Ausrüstung es gibt und was wir am Splitboarden so lieben. In unserem Reisetagebuch haben wir ja bereits über die ein oder andere Splitboardtour in den Alpen oder auch in Norwegen berichtet.

Spätestens seit der Pandemie ist das Tourengehen mit Tourenski oder Splitboards ein absoluter Trend. Die Liftanlagen waren geschlossen und wer eine Abfahrt genießen wollte, musste sich diese selbst verdienen. Wir fanden diese Art von Snowboard fahren bereits vor der Pandemie die tollste und beste Art, sich eine Abfahrt zu erarbeiten. Eine Abfahrt, die man sich selbst sportlich verdient hat und in vollen Zügen genießen kann. Sei es auf einer präparierten Piste oder im Gelände.

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Was ist ein Splitboard?

Einfach gesagt, ein der Länge nach teilbares Snowboard. Als Snowboarder hat man beim Tourengehen den Nachteil, zum Aufstieg auf den Berg nicht zwei einzelne Bretter zu haben. So bleiben nur zwei Optionen:

1.         Schneeschuhe* anlegen und mit dem Snowboard auf dem Rücken den Berg besteigen

2.         Eine Splitboard Ausrüstung zulegen, um für den Aufstieg zwei einzelne „Skier“ zu haben

Option eins ist auf jeden Fall die günstigere Variante. So ein Snowboard auf dem Rucksack* bringt aber auch jede Menge Nachteile mit sich. Sei es Gewicht, Windanfälligkeit oder der Aspekt, dass du entweder zu breit bist (Snowboard quer am Rucksack) oder dir das Board eventuell alle paar Schritte in die Kniekehle schlägt (Snowboard längs am Rucksack befestigt). Wenn es am Gipfel richtig pfeift, wird das Snowboard am Rucksack zum Segel und du wirst eventuell ganz schön durchgeschüttelt.

Teilbares Snowboard – Wie geht das?

Option zwei ist wesentlich angenehmer, wenn auch kostenintensiver. Seit den 90er Jahren gibt es die ersten Splitboards. Erst seit den 2000er sind sie aber so ausgereift, dass sie auch in Serie produziert werden.

Das Prinzip ist einfach sowie simpel und für den Umbau benötigt man kein Werkzeug. Inzwischen haben sich zweiteilige Boards durchgesetzt. In den Anfängen gab es auch dreiteilige Boards (ein weiteres Teil aus der Mitte wurde auf den Rucksack geschnallt). Dadurch waren die „Aufstiegsskier“ schmäler und man passte besser in die Spur der Tourengeher mit Skiern. Spätestens seit dem Trend, dass die Tourenski immer breiter werden und fast so breit sind wie ein geteiltes Snowboard, ist das aber auch kein Problem mehr. Die Aufstiegsspuren sind inzwischen breit genug für zweiteilige Snowboards.

Die Verbindung der beiden Teile stellt dabei hauptsächlich die Bindung her. Diese wird im Abfahrtsmodus über zwei Plastikpucks geschoben und stellt somit eine feste Verbindung her (die am weitesten verbreitete Variante). Die meisten Boarder merken keinen Unterschied zwischen einem Splitboard und einem durchgängigen Snowboard. Ja, das Splitboard ist etwas instabiler. Aber im Tiefschnee ist das sowieso egal, da sich alles schön schwammig und powdrig anfühlt und sind wir mal ehrlich, für geile Tiefschneeabfahrten sind Splitboards erfunden worden.

Aus welchen Gegenständen besteht ein Splitboard-Set?

Die wichtigsten Bestandteile der Splitboard Ausrüstung sind:

Optional je nach Bedingungen:

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Splitboard Ausrüstung im Detail

Splitboard Ausrüstung – Splitboard

Das Herzstück der Ausrüstung ist das Splitboard. Wie bereits geschrieben, hat sich das zweiteilige System durchgesetzt. Das bedeutet, das Board wird genau in der Mitte geteilt. Am Board selbst sind in der Regel vier Riegel oder ähnliche Verbindungsmechanismen. Diese halten das Board ein Stück weit zusammen, sind aber nicht als feste Verbindung für die Abfahrt geeignet. Sie erleichtern lediglich das Handling und den Zusammenbau vom Board.

Die Boards gibt es wie alle anderen Snowboards in jeder Menge verschiedener Shapes und Formen.

Es ist sogar möglich, sich aus einem alten Snowboard selbst ein Splitboard zu bauen. Dazu gibt es passende Umbaukits und einige Videos im Netz. Das ist natürlich nicht vergleichbar mit einem gekauften Board, aber für den Einstieg oder nur ein paar Touren im Jahr absolut ausreichend. Der größte Unterschied liegt darin, dass die Innenkante keine feste Metallkante ist. Diese ist aber gerade an eisigen Hängen zum queren im Aufstieg ganz praktisch. 

Du kannst bei dem DiY-Kit* auch deine alte Bindung verwenden. Das Kit beinhaltet eine Grundplatte, auf die deine Bindung geschraubt wird.

Splitboard Ausrüstung – Bindung

Neben dem Splitboard ist die Bindung das Wichtigste am Board. Über diese wird eine feste Verbindung der beiden Board-Teile hergestellt. Zudem ist es die Verbindung zwischen Board und dir. Das am weitesten verbreitete System ist das der Firma Voile. Es werden Pucks auf das Board geschraubt, über welche die Bindung geschoben wird. Das haben andere Hersteller so übernommen und damit ist es theoretisch möglich, die Systeme miteinander zu kombinieren. Es macht allerdings durchaus Sinn, bei den Pucks und Bindungen beim gleichen Hersteller zu bleiben.

Es gibt natürlich auch andere Systeme von anderen Herstellern. Alle modernen Systeme haben dabei eines gemeinsam: für den Umbau ist kein Werkzeug notwendig. Bei unseren Bindungen wird nur eine Verankerung an der Front gelöst, die Bindung aus den Haltern vom Aufstiegsmodus genommen und anschließend über die Pucks des bereits zusammengesetzten Boards geschoben. Die Verankerung wieder nach unten drücken und fertig. Wenn man geübt ist, klappt der gesamte Umbau inklusive abziehen der Felle in ca. 2-3 Minuten.

Wichtig ist bei dem Thema, dass der Umbau einfach und schnell funktioniert. Auch das Thema Vereisung etc. sollte man nicht außer Acht lassen. Wenn es am Gipfel stürmt und schneit und der Umbau will einfach nicht klappen, dann kann das ganz schön nervig sein.

Das Back der Bindung kann oft nach hinten geklappt werden. Somit kann man längere Schritte im Aufstieg bewerkstelligen, da einen das Back nicht behindert. Für die Abfahrt wird der Verriegelungsmechanismus eingerastet und man hat wieder eine normale, stabile Bindung mit festem Back, um volle Kraftübertragung zu gewährleisten.

Splitboard Ausrüstung – Aufstiegsfelle

Ein weiterer wichtiger Punkt sind die Aufstiegsfelle. Ohne die Felle läuft gar nichts, zumindest nicht bergauf. Die Felle werden für den Aufstieg auf das Splitboard geklebt. Bei der Vorwärtsbewegung gleiten die Felle über den Schnee. Wenn man sie belastet, verhaken sie sich im Schnee und man kann nicht zurück rutschen. Die Haare sind dabei schräg nach hinten angeordnet und sind ein wenig mit dem Prinzip von Fischschuppen zu vergleichen. Dies ist nicht zu 100% so, soll dir aber zur anschaulichen Vorstellung dienen.

Bei den Steigfellen wird oft ein Materialmix aus synthetischen Stoffen sowie Haaren der Angoraziege, das sogenannte Mohair, eingesetzt. Manchmal sind es sogar Felle mit 100% Mohair Anteil. Die Eigenschaften des Fells der Angora Ziege sind perfekt für den Einsatz an Steigfellen und die synthetischen Felle stehen diesem noch weit nach. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass Steigfelle in den seltensten Fällen vegan sind und nicht ohne tierische Produkte auskommen. Auf dem Markt tut sich natürlich vieles und auch hier gibt es in Zukunft bestimmt tierfreie Alternativen. 

Wichtig bei dem Thema ist in unseren Augen die Herkunft der tierischen Produkte bzw. welchen Tierschutzgesetzen diese Tiere unterliegen. Zudem schauen die Hersteller der Outdoor Branchen inzwischen sehr genau auf die Themen Nachhaltigkeit, Umweltschutz und Tierwohl und sind oft nicht mit den tierischen Fellprodukten aus der Fast-Fashion Industrie oder generell der Fashion Industrie vergleichbar.

Splitboard Ausrüstung – Boots

Inzwischen gibt es auf dem Markt viele Boots speziell fürs Splitboarding. Wir nutzen tatsächlich ganz normale Snowboard Boots. Wichtig dabei ist, dass der Innenschuh eng geschnürt werden kann. Beim Aufstieg hat man so einen engen Innenschuh, der fest am Fuß sitzt und einen etwas lockeren Außenschuh, um Bewegungsfreiheit zu haben.

Die Schuhe der Marke Nitro bieten sich hierfür gut an. Aber auch die Eigenmarken von Decathlon setzen inzwischen auf ein Zugsystem mit ähnlicher Schnürung. Der Schuh muss gut sitzen und Bewegungsfreiheit für den Aufstieg bieten. Dies ist die wichtigste Anforderung an den Schuh. Dafür muss kein spezieller Tourenschuh her. Das hat uns auch die Expertin im Laden bei der Kaufberatung bestätigt.

Splitboard Boots haben natürlich gewisse Vorteile und sind speziell dafür entwickelt. Wenn man aber mal alle Kosten zusammennimmt, um sich eine Splitboard Ausrüstung zuzulegen, überlegt man sich, ob man das Thema Boots eventuell doch noch etwas nach hinten schiebt und gegebenenfalls seine alten Boots erst einmal weiterverwendet.

Wir haben das übrigens so gemacht und sind bisher ganz zufrieden damit. Die Boots von Melanie werden auf lange Sicht zwar getauscht werden, das liegt aber daran, dass sie fast 15 Jahre alt sind und so langsam den Geist aufgeben.

Splitboard Ausrüstung – Harscheisen

Harscheisen sind wie Steigeisen, nur für dein Splitboard. Die Eisen werden an der Bindung montiert und somit musst du die herstellerspezifischen Harscheisen passend zur Bindung kaufen.

Nachdem es im letzten Winter bei der ein oder anderen Tour ohne Harscheisen gefährlich wurde bzw. eben nicht mehr weiter ging, haben wir uns für die nächste Saison welche gekauft. Wir sind gespannt wie sie sich anfühlen und freuen uns schon auf weitere Touren!

An den Eisen gibt es auch keine großen Unterschiede und „bessere“ Marken zu empfehlen. Lediglich auf die Breite der Eisen sollte geachtet werden. Besitzt du aufgrund deiner Größe, deines Gewichtes oder einer großen Schuhgröße ein breites Board, musst du auch breite Harscheisen verwenden.

Lawinen Gefahr

Wenn du Touren gehst, sollte eine sogenannte LVS-Ausrüstung auf jeden Fall auf deiner Einkaufsliste stehen. Einkaufen alleine bringt allerdings nichts. Warum erklären wir dir im Folgenden.

Lawinenabgänge können abseits der Piste nicht ausgeschlossen werden. Sogar in Skigebieten kommt es zu Lawinenabgängen und öfters leider auch zu Toten, obwohl dort von Profis gefährdete Hänge teilweise abgesprengt werden. Wenn du im Gelände bist, musst du dieses Risikomanagement übernehmen.

Deswegen gilt es, vor einer Tour immer den aktuellen Lawinenlagebericht zu prüfen. Wie dieser zu verstehen ist, was es zu beachten gibt, lernt man in entsprechenden LVS-Kursen. Zum Beispiel beim DAV oder bei Alpine Welten.

Wir haben uns zusätzlich noch dieses Buch* gekauft. Hier kann man alles noch einmal in Ruhe nachlesen und sein Wissen vor jedem Saisonstart etwas auffrischen.

Wichtig ist, die Lawinenlage für sein Tourengebiet kurz vor dem Tourenbeginn zu checken und auch unterwegs die Lage vor Ort kontinuierlich neu zu bewerten und eventuell abzubrechen oder um zu planen.

LVS-Ausrüstung als Teil der Splitboard Ausrüstung

Mit in das Tourengepäck gehört auf jeden Fall eine LVS-Ausrüstung. LVS steht für Lawinen Verschütteten Suchgerät und dient dazu, beim Abgang einer Lawine, verschüttete Personen schnellst möglichst zu Orten und zu retten. Eine LVS-Ausrüstung wird keinen Lawinenabgang verhindern. Sie dient lediglich dazu, nach einem Abgang schnell die Suche in die Wege leiten zu können.

Die Überlebenschance für ein Lawinenunglück ist in den ersten 15-20 Minuten am höchsten. Je nach Studien zwischen 80-90%. In dieser Zeit schafft es kein Einsatzteam auf den Berg, um dich rechtzeitig zu retten. Bei Lawinen kommt es auf die sogenannte Kameradenrettung an. Aus diesem Grund sollte man nie alleine auf Skitour bzw. Splitboardtour gehen.

Das LVS-Gerät, welches man immer am Köper trägt, sendet kontinuierlich ein Signal. Kommt es zu einer Lawine und es werden nicht alle verschüttet, stellen die Kameraden ihre Geräte auf den Modus suchen und versuchen anhand von gewissen Suchmustern, das verschüttete Gerät zu orten.

Ist der Verschüttete geortet, kommt es mit einer sogenannten Lawinensonde zur Feinsuche. Die Lawinensonde kennst du bestimmt aus diversen Filmen oder von Bildern. Dabei stehen meist viele Helfer/Retter in einer Linie und stecken einen langen Metallstab in den Schnee. Ist die Feinsondierung erfolgreich, wird mit der Schaufel gegraben. 

Eine LVS-Ausrüstung* besteht also aus LVS-Gerät, einer Lawinensonde und einer Lawinenschaufel. Diese 3 Dinge gehören zusammen mit einem Notfall-Biwaksack* und einem Erste Hilfe Set* in jeden Tourenrucksack*.

Lawinenairbag

Seit ein paar Jahren gibt es auf dem Markt auch Rucksäcke, welche einen sogenannten Lawinenairbag* enthalten. Die Erfinder tauften das Ganze als ABS, was für Avalanche Balloon Secutem steht. Das Secutem kombiniert hierbei die beiden Worte Security und System. ABS ist heute immer noch einer der Marktführer auf dem Gebiet.

Sinn und Zweck hinter solch einem Rucksack ist, dass der sogenannte Paranuss-Effekt/Müsli-Effekt genutzt wird. Das eigene Volumen wird erhöht, um auf der Lawine auf zu schwimmen. Das kann natürlich nicht garantiert werden, aber erhöht auf jeden Fall die Chancen, nicht komplett verschüttet zu werden. Damit wird auch die Überlebenschance erhöht!

Wir möchten nicht näher auf das Thema eingehen. Es gibt viele Testberichte und Studien zum Thema. Wenn du Interesse daran hast, lies dir doch folgende Artikel einmal durch:

Bergfreunde Blog: LAWINENRUCKSÄCKE – WIE UND WARUM LAWINENAIRBAGS VOR VERSCHÜTTUNG SCHÜTZEN KÖNNEN*
DAV: Marktübersicht Lawinenairbags
BR: Die Grenzen von Lawinen-Airbags & Co.

Wir besitzen selbst keine Lawinenairbags. Wir gehen aktuell viel zu selten auf Touren, dass sich der Kauf für uns tatsächlich lohnt (wenn es die finanzielle Lage zulässt, ist ein Airbag aber nicht ausgeschlossen). Wichtig ist, dass der Rucksack einen nicht verleiten soll, ein höheres Risiko bei der Tourenplanung bzw. bei der Tour einzugehen, da es eine zusätzliche Sicherheitskomponente gibt. Er hätte dann absolut seinen Einsatzzweck verfehlt.

Risikomanagement

Beim Thema Lawine hilft nur, richtige Vorbereitung und entsprechendes Risikomanagement betreiben. Das kommt mit guter Ausbildung und Erfahrung einher. Man kann Lawinen nicht vorhersagen und auch in einem vermeintlich sicheren Hang, kann es zu Lawinenabgängen kommen. Darum bereite deine Tour gut vor. Wäge die Risiken ab und verzichte bei einer erhöhten Lawinengefahr eventuell auf die ein oder andere Tour. 

Mit dabei solltest du auf jeden Fall immer die Standard LVS-Ausrüstung haben. Sei immer in einer Gruppe unterwegs, damit die Kameradenrettung auch durchgeführt werden kann.

Mach auf jeden Fall einen Kurs und übe die Verschütteten Suche regelmäßig. Wir wurden schon ein paarmal doof angeschaut, als wir auf einem Feld mit unserem LVS-Gerät in entsprechenden Suchmustern herumgerannt sind. Einer von uns versteckt sein LVS-Gerät im Gelände, der andere muss suchen. Nach einer erfolgreichen Suche tauschen wir und der andere ist dran.

Zusammenfassung Splitboard Ausrüstung

Du siehst, Splitboarden ist kein materialarmes Hobby und gerade am Anfang hat man sehr hohe Investitionen. Wir finden jeder Cent der Investition in die Splitboard Ausrüstung hat sich gelohnt. Wir konnten schon so viele schöne Touren gehen. Teilweise auch wunderschöne Pistentouren. Viele Skigebiete haben inzwischen eigene Aufstiegsrouten abseits der Pisten und einige bieten sogenannte Hüttenabende an. Dort werden gewisse Pisten erst nach einer bestimmten Uhrzeit präpariert, damit die Tourengeher gefahrlos nach einem gemütlichen Hüttenabend, im Schein der Stirnlampen*, die Abfahrt genießen können.

Eine LVS-Ausrüstung ist Pflicht und wir tragen sie sogar bei Pistentouren. Das zusätzliche Gewicht im Rucksack tut nicht weh und das Tragen des LVS am Körper gleich zweimal nicht.

Eine Splitboard Ausrüstung hält Jahre bis Jahrzehnte und somit ist die Erstinvestition zwar hoch, aber lohnt sich auf lange Sicht. Die Bilder sprechen dabei für sich, oder?

Unsere gesamte Tourenausrüstung

Hier unsere gesamte Ausrüstung kompakt für dich zusammengefasst. Ganz ohne Beschreibung und blabla. Alles auf einem Blick und perfekt gegliedert. Bei manchen Artikeln haben wir eine kostengünstigere Alternative gefunden und stellen dir diese ebenfalls gerne auch zur Verfügung.

Bitte erschrecke nicht, wenn du den ein oder anderen hohen Preis entdeckst. Splitboarden ist kein günstiges Hobby, aber in unseren Augen jeden Cent wert. Beim Thema Outdoorkleidung setzen wir ebenfalls auf Markenartikel, die ein paar Euro mehr kosten. Dafür haben wir z.B. unsere Jacken seit Jahren bei „extremen“ Touren dabei und wurden noch nie enttäuscht. Teile der Ausrüstung hat uns bereits in Nepal, auf einigen Hochtouren oder beim Trekking, z.B. auf dem West Highland Way, begleitet.

Allgemeine Ausrüstung

Trinkflasche*
Biwaksack*
Erste-Hilfe Set*
Taschenmesser*

Stirnlampe*
Sportuhr* (M) | Sportuhr* (J)

Tourenkleidung (Best-of & nicht vollständig)

MelanieJulian
Baselayer:
lange Merino Unterhose*
Baselayer:
lange Merino Unterhose*
Midlayer:
Merino T-Shirt* | Merino T-Shirt*
Merino Longsleeve dick*
Merino Longsleeve dünn*
Midlayer:
Merino T-Shirt* | Merino T-Shirt*
Merino Longsleeve dick*
Merino Longsleeve dünn*
Toplayer:
Weste*
Softshell Jacke*
Hardshell Jacke*
(Bei der Hardshell haben wir ein älteres, ähnliches Modell)
Tourenhose* Alternative: Tourenhose*
Handschuhe dünn*
Handschuhe dick*
Handschuhe Abfahrt*
Multifunktionstuch*
Multifunktionstuch Fleece*
Stirnband aus Yakwolle (in Nepal gekauft)
Toplayer:
Weste*
Softshell Jacke*
Hardshell Jacke*
(Bei der Hardshell haben wir ein älteres, ähnliches Modell)
Tourenhose*
Handschuhe dünn*

Handschuhe dick*
Handschuhe Abfahrt*
Multifunktionstuch*
Stirnband aus Yakwolle (in Nepal gekauft)