Zuletzt aktualisiert am 16. April 2022 von patrablo

Erkundung von Dresden

Auch wenn wir nahe bei Karlsruhe gewohnt haben, sind und bleiben wir Dorfkinder. Die letzten Tage waren allerdings von großen Städten geprägt. Zwei Landeier in der Großstadt!

In Dresden hatten wir dank unserer optimalen Lage unseres Stellplatzes mitten in der Stadt, viel Zeit die schönsten Sehenswürdigkeiten zu erkunden. Hier besichtigten wir (zu großen Teilen von außen) die Klassiker, die Dresden zu bieten hat. Der Zwinger, die Elbwiesen und die Semperoper durften dabei natürlich nicht fehlen. Aber auch die Gelegenheit einer Mittagsandacht mit Orgelbegleitung und anschließender „Kirchenführung“ (von der Kirchenbank aus) in der Frauenkirche ließen wir uns nicht entgehen.

Wir haben zudem eine neue Art der Besichtigung für uns entdeckt, und zwar sportlich die jeweiligen Sehenswürdigkeiten zu entdecken. An einem wunderschönen Sommermorgen sind wir quer durch Dresden und an der Elbe entlang gejoggt. Da hat man sich die Dusche danach verdient.

Auf nach Berlin, unserer Bundeshauptstadt

Nach ein paar tollen und interessanten Tagen in Dresden ging es für uns weiter nach Berlin. Hier hatten wir uns für ein zentrumsnahes Hostel entschieden, da ein ständiges Fahren von einem außerhalb der Stadt liegenden Campingplatz zu viel Zeit gekostet hätte. Wir wollten ja möglichst viel von Berlin erleben und das geht am besten mitten drin. Da ein Teil von uns noch nie und der andere Teil bisher nur geschäftlich für wenige Tage in Berlin war, durften selbstverständlich die üblichen Highlights dieser lebendigen Stadt nicht fehlen. So machten wir uns auf zum Brandenburger Tor, dem Regierungsviertel, dem Alexanderplatz und vielen weiteren tollen Plätzen ;-). Als zwei Landeier in der Großstadt schlagen wir uns gar nicht so schlecht.

Besonders schön war für uns ein Treffen mit einem Ex-Arbeitskollegen von Julian (ein echtes Berliner Urgestein) an unserem ersten Abend. Hier hatten wir bei einem leckeren Abendessen die Chance uns auszutauschen. Wir bekamen einen guten Einblick in die Stadt und holten uns natürlich auch ein paar Geheimtipps ab. Gut im Gedächtnis blieb uns ein Spaziergang bei Abenddämmerung entlang der East Side Gallery, unser persönliches Highlight in Berlin. Auch die Besichtigung des DDR Museums war ein interessanter Einblick in die Geschichte unseres Landes. Wir kannten zwar schon viel davon aber „live“ und zum Anfassen ist noch einmal etwas ganz anderes. Auch ein Geburtstag hatten wir in Berlin zu feiern. Wie oft hat man als Dorfkind die Chance die Glückwünsche seines Partners unter dem Brandenburger Tor entgegen zu nehmen?

Berlin, du bist so wunderbar

Auch in Berlin gab es eine sportliche Runde. Diese ging einmal rund ums Regierungsviertel und durch das Brandenburger Tor.

Der Besuch der ganzen Städte war zwar echt schön und hat sich auch gelohnt, trotzdem sind wir froh uns wieder mehr in die Natur zurück ziehen zu können. Für uns Dorfkinder sind Städtetrips ziemlich anstrengend. Länger wie drei Tage halten wir es in einer großen Stadt einfach nicht aus. Aber auch Landeier besuchen mal eine Großstadt ;-). Ein paar Städte, die wir uns natürlich nicht entgehen lassen wollen, liegen die nächsten Wochen noch vor uns, aber unser Schwerpunkt liegt dann doch eher auf der Natur. Nach drei Nächten im Hostel, freuten wir uns riesig wieder in unserem Mini-Camper schlafen zu dürfen (man kann es kaum glauben, aber so ist es).

Polens Ostsee

Seit gestern befinden wir uns in Polen und wir genießen jetzt erst mal die Ostsee mit ihren schönen Stränden, bei super sonnigem Wetter. Alltägliche Dinge wie Wäsche waschen konnten wir heute auch mal erledigen. Das ist nach fast zwei Wochen auch notwendig 😉

Grüße

Melanie & Julian