Zuletzt aktualisiert am 16. November 2023 von patrablo

Als wir in Bodø von der Fähre fuhren, waren wir uns noch nicht ganz einig, welche Route wir in den Süden nehmen wollen. Unsere Weiterfahrt in den Süden Norwegens. Zur Auswahl standen der Touristvegen Nr. 17, welcher entlang der Atlantikküste mit einigen notwendigen Fähren führt, und im Landesinneren die Schnellstraße E6. Bis zu einer finalen Entscheidung hatten wir noch ein paar Kilometer und durch einen Tankstop gewannen wir auch etwas Zeit für die Diskussion.

Die letzten Kilometer oberhalb des Polarkreises

Bis zur Abbiegung der Küstenstraße waren wir uns einig, einen kleinen Teil davon zu fahren. Bei der Abbiegung angekommen, entschieden wir uns allerdings auf unser Bauchgefühl zu hören und nahmen die Schnellstraße E6. Das Wetter für die nächsten Tage war nämlich nicht sehr gut gemeldet und vor uns erschien bereits eine sehr dunkle Wolkenfront. Die Küstenstraße hat besseres Wetter verdient!

Bei einer der nächsten Möglichkeiten hielten wir an und kochten Mittagessen, in der Hoffnung der Regen würde uns noch so lange verschonen. Kaum hatten wir alles wieder im Auto verstaut (nach dem Essen inklusive einer kleinen Mittagspause), fielen die ersten Tropfen vom Himmel. Wir entschieden so lange zu fahren, bis der Regen an diesem Tag aufhört. Für den Umbau unseres Mini-Campers benötigen wir 5-10 Minuten und dafür ist trockenes Wetter wesentlich besser geeignet.

Überquerung des Polarkreises

Da es den gesamten Mittag regnete, waren wir nach einiger Zeit bereits am Polarkreis angekommen. Nach genau 21 Tagen überschritten wir erneut die „Grenze“. Trotz Regen musste ein kleiner Fotostop* am Arctic Circle Center sein. Hier beschlossen wir, die Strecke von knapp 700 km von Bodø nach Trondheim in zwei Tagen zurückzulegen. Solange sollte es laut Wetterbericht mindestens regnen. Bei starkem Regen fuhren wir weiter Richtung Süden und gegen Abend suchten wir uns einen Schlafplatz.

Den Umbau unseres Autos mussten wir bei strömenden Regen vollführen – übrigens das erste mal bei solch einem Regen. Davor hatten wir im Auto etwas zu Abendessen gekocht und Buch* gelesen. Nach 1,5 Stunden waren wir es aber leid, auf eine regenfreie Zeit zu hoffen.

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Trondheim wir kommen

Am nächsten Morgen konnten wir den Rückbau im Trockenen vornehmen, es war auch langsam mal Zeit. Es hatte nämlich fast die gesamte Nacht durchgeregnet. Nach einem kräftigendem Frühstück, machten wir uns an die Weiterfahrt Richtung Trondheim. Solch lange Strecken sind wir einfach nicht mehr gewohnt und hier in Norwegen geht es sowieso etwas langsamer voran. Uns war klar, wir benötigen fast den gesamten Tag für unser Vorhaben. Das Wetter war uns Wohl gesonnen, jedes mal, wenn wir zu einem Stop anhielten, war es trocken und wir hatten gute Sicht. Der Regen überwog vermutlich trotzdem an diesem Tag.

Unser gewählter Schlafplatz lag circa 30 km vor Trondheim direkt am Wasser. Die Übernachtungsplätze in der Stadt waren uns dann doch zu teuer und außerhalb einer Stadt ist es ruhiger. Unsere Nerven waren sowieso etwas angespannt, da die vielen Maut Strecken und damit verbundenen Gebühren uns störten. So günstig wie bisher werden wir hier nicht mehr reisen können. Bei den Mautgebühren wurde uns dies das erst mal so richtig bewusst. Den Abend ließen wir ganz entspannt und bei trockenem Wetter ausklingen.

Interessantes Frühstück

Nach der ruhigen Nacht fuhren wir bis zum nächsten Supermarkt (2 km), um Milch für das Frühstück zu kaufen. Unsere Vorräte an haltbarer Milch hatten wir aufgebraucht und bisher in Norwegen keinen Supermarkt gefunden, wo wir haltbare Milch kaufen konnten. Ohne Kühlschrank ist es mit Frischmilch etwas schwieriger, aber nicht unmöglich. Noch auf dem Parkplatz vom Supermarkt, gönnten wir uns das Müsli mit der Frischmilch. Hauptgrund dafür war das kostenlose WLAN des Supermarktes. Aus diesem Grund haben wir auch direkt in der ersten Reihe direkt vor dem Eingang geparkt.

Als wir genüsslich unser Frühstück löffelten, fuhr ein Reisebus auf den Parkplatz. Dieser spuckte lauter Menschen in Business Kleidung (teilweise mit Logo der Supermarkt-Kette) aus. Einige von ihnen hielten auch eine ausgedruckte PowerPoint in der Hand. Genau vor uns bildeten sich Grüppchen, die anfingen zu diskutieren und aus verschiedenen Blickwinkeln wurden Fotos vom Gebäude geschossen. Wir saßen mitten drin und fühlten uns etwas fehl am Platz. Wegfahren ging nicht, es waren noch mehr als 5 Updates offen und die Müsli Schüsseln hatten auch noch etwas Inhalt.

Stadtbesichtigung Trondheim

Nach anfänglichen Schwierigkeiten einen Parkplatz in Trondheim zu finden, machten wir uns zu Fuß auf eine kleine Stadtbesichtigung. Das Problem lag darin, dass viele Parkplätze nur via App bezahlt werden konnten und wir diese über unser Datenvolumen nicht herunterladen wollten. Erst nach ein wenig suchen hatten wir einen Parkplatz mit Parkautomat entdeckt. Über die City-Maut und die hohen Parkgebühren haben wir uns zu diesem Zeitpunkt schon gar nicht mehr gewundert, ärgerlich war es trotzdem etwas.

Unsere Stadtbesichtigung war nicht besonders lang (Parkgebühren), trotzdem haben wir ein paar schöne Ecken in Trondheim entdeckt. Besonders hilfreich waren die in der Stadt aufgestellten Wegweiser für die Sehenswürdigkeiten. Den gesamten Morgen sowie Vormittag war es trocken und teilweise sogar sonnig. Nach den letzten beiden Regentagen tat das auch mal gut.

Nächstes Ziel: Kristiansund

Nach einem Mittagessen außerhalb von Trondheim, gaben wir als nächstes Ziel Kristiansund in unser Navigationsgerät ein. Wir fuhren entlang des Fjords und mussten unsere erste kurze Fähre in Norwegen nutzen. Wie so oft machten wir viele Stops für Fotos. Kurz vor Kristiansund begann es leider wieder zu regnen.

Unser Schlafplatz lag mitten in der Stadt auf einem kleinen, kostenfreien Parkplatz neben dem Yachthafen. Wir hatten Blick auf einen neu angelegten Skaterpark, dank des Regens war allerdings nichts los und damit war es ruhig. Der einzige positive Aspekt dieses Platzes, neben der zentralen Lage, war das kostenfreie, schnelle WLAN vom Skaterpark. Mal wieder bereiteten wir unser Essen vorne im Auto zu, der Regen ließ uns keine andere Wahl.

Gegen Abend nutzten wir eine regenfreie Zeit, um durch die Stadt zu laufen. Wir schlenderten ein wenig durch den Hafen und die Altstadt. Eine richtige Stadtbesichtigung war es nicht, für uns allerdings mehr als ausreichend. Noch im trockenen konnten wir das Auto umbauen und schlüpften schnell ins Bett. Ein Umbau im trockenen freute uns in dieser regnerischen Zeit immer sehr. Deswegen erwähnen wir es auch häufig in unseren Texten. So beginnt oder endet ein Tag besonders schön.

Weiterfahrt in den Süden Norwegens

Am nächsten Morgen war es kurz nach dem Aufstehen für eine halbe Stunde trocken, nachdem es fast die ganze Nacht durchgehend geregnet hatte. Unser Zeichen, um aus dem Bett zu springen. Wir bauten das Auto um und machten uns schnell etwas zum Frühstücken. Als wir gemütlich in unseren Sitzen saßen, fing es mal wieder an zu regnen.

Wir nutzten die Regenzeit, um die Texte über die Lofoten fertig zu stellen, unsere Bilder* zu sortieren und alles hochzuladen. Auch die Themen Recherche und weitere Planung standen auf dem Programm. Der Akku unseres Laptops* war nach diesen arbeitsreichen Tagen komplett leer. Bis in den Süden Norwegens lagen noch ein paar Kilometer vor uns, es war also Zeit für die Weiterfahrt! Zudem war es bereits nach 12:00 Uhr und somit die Hälfte des Tages vorbei.

Viele Brücken über den Atlantik

Norwegen Atlantikstraße

Unser Ziel für den heutigen Tag lag etwas südlicher von Kristiansund. Ein Meisterwerk von Baukunst, welches sogar zum Bauwerk des Jahrhundert gekürt wurde. So etwas darf man sich nicht entgehen lassen und für uns war klar, wir wollten einer der schönsten Autofahrten der Welt selbst erleben. So wird das ganze zumindest auf der Homepage von Visit Norway angepriesen. Der ein oder andere hat es bestimmt schon erkannt. Unser Weg führte uns an bzw. über die Atlantikstraße.

Bevor wir diese besondere Strecke fuhren, mussten wir uns dafür noch ein wenig stärken. Wir machten auf einem Parkplatz kurz vor der Atlantikstraße halt und kochten uns etwas zum Mittagessen. Es stand Nudeln mit Pesto auf der Speisekarte. Als Beilage gab es starken Regen und Sturm gratis dazu. Ab uns zu konnten wir einen Blick auf den Atlantik erhaschen (wenn der Regen etwas nachgelassen hatte und die Sicht besser wurde), wo die Wellen an Land peitschten und die Gischt weiß in die Höhe spritzte.

Atlantikstraße

Nach der Stärkung fuhren wir los, diese circa 8,3 km lange Strecke selbst zu erleben. Die Bilder und Videos, die wir im Voraus gesehen hatten, versprachen eine wahre Achterbahnfahrt über den Atlantik. Das raue Wetter gab dem ganzen in unseren Augen eine zusätzliche spannende Stimmung.

An vielen der Parkbuchten entlang der Straße machten wir unsere obligatorischen Fotostopps. Auf dem ersten Parkplatz hatten wir uns zusätzlich zur Regenjacke* auch die Regenhose* angezogen. Von den Parkplätzen gab es die Möglichkeit, zu dem ein oder anderen Aussichtspunkt zu laufen. Es regnete zwar nicht durchgehend, aber immer mal wieder kam ein kräftiger Regenschauer, der einen in wenigen Minuten komplett nass machte. „Vorbereitung ist alles“ hat ein Kollege von Julian immer gesagt.

Am Ende der Straße angelangt waren wir etwas enttäuscht, dass es schon vorbei war. Auf den Bildern sah die Straße etwas interessanter aus wie sie für uns schlussendlich war. Ein Beweis, dass die Perspektive der Kamera manche Dinge dramatischer wirken lassen kann, als sie tatsächlich sind. Wir drehten kurzerhand und fuhren die Strecke noch einmal zurück (8,3 km sind ja keine Strecke und Mautgebühren gab es auch keine).

Atlantikstraße die Zweite

Ganz nach dem Motto wie es auf dem Rummel oder Kirmes immer aus den Lautsprechern dröhnt ging es für uns weiter: „Noch mal frei sein, noch mal dabei sein, auf zu Runde zwei. Setzen sie sich hin und genießen die Fahrt!“. Wir fuhren die Strecke zurück und wir mussten feststellen, dass die Strecke aus der entgegengesetzten Richtung komplett anders aussieht – vor allem spannender. Besonders die stark geschwungene Brücke wird aus dieser Richtung und Perspektive viel spektakulärer. Die Entscheidung, noch einmal umzudrehen, war absolut richtig. Wir machten noch einmal einen längeren Fotostop* und genossen es, dass es mal wieder kurz trocken war.

Jetzt erkannten wir auch, das ganze ist ein absolutes Erlebnis und darf auf einer Fahrt durch Norwegen nicht fehlen. Wie bereits erwähnt trug das Wetter einen Teil dazu bei. Die Wellen waren teilweise so stark, dass ab und zu Wasser auf eine der niedrigen Brücken spritzte. Wie muss das erst bei Sturmflut aussehen? Den ein oder anderen Regenbogen durften wir dank des Regen und Sonne Mix zusätzlich erleben. Absolut gigantisch! Der perfekte Tag für solch eine Tour und wir waren glücklich und überwältigt.

Schlafplatz direkt an der Landstraße

Leider ist es hier in Norwegen nicht so einfach, so schön abgelegene Schlafplätze wie in Finnland zu finden. An diesem Abend nahmen wir mit einem Rastplatz an einer weniger befahrenen Straße vorlieb und richteten uns gemütlich im vorderen Teil unseres Autos ein. Den Laptop* hatten wir während der Fahrt wieder mit Strom versorgt und so kochten wir uns etwas zu essen, schrieben noch einmal ein wenig Text und schauten einen Film*. Eine Regenpause nutzten wir für den Umbau. Die Zähne putzten wir an diesem Abend im benachbarten Klohäuschen mit heißem, fließendem Wasser. Auf diesen Plätzen ist Übernachten meistens verboten. An diesem allerdings nicht und so genossen wir diesen Luxus gerne.

Ein weiterer besonderer Streckenabschnitt

Am nächsten Morgen fuhren wir weiter Richtung Åndalsnes. Dort mussten wir einen kurzen Zwischenstopp für eine besondere Mission einlegen. Wir hoben hier nach über zwei Wochen in Norwegen das erste mal Bargeld ab. In Skandinavien ist das Bargeld fast abgeschafft und man benötigt dieses eigentlich kaum noch. Ab und zu ist es aber doch notwendig und wir wussten, wir würden dieses Geld heute noch benötigen und sinnvoll einsetzen. Den Stop nutzten wir auch direkt, um noch ein Souvenir und das Mittagessen einzukaufen. Im Supermarkt entschieden wir uns für 950g Fischfrikadellen (reicht für Mittag- und Abendessen) für wenig Geld. Dazu kauften wir noch einen Kartoffelsalat, der mehr Mayonnaise als Kartoffeln enthielt (merkten wir erst hinterher). Gut vorbereitet ging es weiter Richtung Trollstigen.

Trollstigen

Verkehrsschild (Gefahrenzeichen rot weißes Dreieck) auf welchem vor einem Troll gewarnt wird. Im Hintergrund ist nur eine Nebelwand zu sehen.

Kurz vor dieser atemberaubenden Passstraße machten wir auf einem Parkplatz halt, um unsere Fischfrikadellen und den Kartoffelsalat zu Essen. Das Zeug stopfte enorm und nach der Hälfte taten uns die Bäuche weh. Bevor wir die vor uns liegende Kurvenstrecke antreten konnten, mussten wir eine Mittagspause einlegen. Das Wetter war an diesem Tag wieder einmal etwas wechselhaft und so zog kurz bevor wir die kurvenreiche Strecke antreten wollten, eine Nebelfront ins Tal.

Wir warteten noch ein paar Minuten, entschieden dann aber trotz Nebelschleier auf der Strecke, den Trollstigen anzutreten. Kehre um Kehre ging es diese Serpentinen Straße immer weiter nach oben und der Nebel gab dem ganzen eine tolle Stimmung. Bei etwa der Hälfte konnten wir an einer kleinen Parkbucht halten und freuten uns, dass der Nebel sich langsam verzog. Die Serpentinen unter uns kamen zum Vorschein und der weitere Weg offenbarte sich uns. Schnell fuhren wir weiter, um eine nebelfreie Zeit an der Aussichtsplattform ganz oben zu erhalten.

Wir hatten Glück! Am höchsten Punkt angekommen, gingen wir schnell zur Aussichtsplattform. Der Nebel hatte sich komplett verzogen und wir genossen die Aussicht auf die Serpentinen unter uns und ins Tal. Zu sehen welche Strecke wir gerade gefahren sind, hatte schon etwas. Wir hatten zwar keinen blauen Himmel und Sonnenschein, aber in unseren Augen passte das leicht regnerische und auch etwas windige Wetter perfekt zur Umgebung. Das fanden wohl auch andere, wir waren nämlich plötzlich mitten in einem Shooting für die Übergangskollektion eines Textilherstellers.

Einmal waschen Bitte

Nach dieser t(r)ollen Aussicht fuhren wir weiter bis zum nächsten größeren Ort. Dafür ging es die ganzen Höhenmeter langsam wieder bis auf Meereshöhe runter. Dort, an einem Yachthafen, gibt es die Möglichkeit, gegen ein paar norwegische Kronen eine Dusche, die Waschmaschine und einen Trockner zu nutzen. Dafür benötigten wir auch das erste mal Bargeld. Wir schmissen unsere dreckige Kleidung in die Waschmaschine und stellten uns unter eine warme Dusche. Danach lasen wir in unseren E-Books und vertrieben uns ein wenig die Zeit bis die Waschmaschine fertig war. Während die Wäsche im Trockner vor sich hin trocknete, spülten wir noch unser Geschirr und machten einen Plan für die nächsten Tage. 

Das Waschen und Trocknen hatte länger gedauert als geplant und wir entschieden uns, nicht mehr in den Geiranger Fjord zu fahren. Am Abend suchten wir uns vor der Fähre zum Fjord einen Schlafplatz. Leider war es nicht so einfach, etwas passendes zu finden und schlussendlich blieben wir mit Blick auf den Fähranleger direkt an der Hauptstraße in einer Parkbucht stehen. Nicht schön, aber dafür praktisch. Am nächsten Morgen konnten wir direkt mit der Fähre zur Straße Richtung Geiranger übersetzen.

Überwindung am Abend

Nach einem gemütlichen Abendessen (Suppe – Fischfrikadellen konnten wir an diesem Tag nicht mehr riechen), mussten wir an diesem Abend leider im Regen unser Auto umbauen. Das Zähneputzen bei strömendem Regen war noch einmal eine absolute Herausforderung für uns. Wer will noch einmal raus in den Regen, wenn man schon im warmen, trockenen Bett lag? Wir benötigten einige Minuten mentale Vorbereitung für diesen Schritt 🙂 .

Am nächsten Morgen ging es im Trockenen Richtung Geiranger. Was wir dort erlebt haben und was aus den Frikadellen wurde, erfährst du im nächsten Bericht.

Grüße

Melanie & Julian